Tavernentratsch

[Galaphil]

Und dann durfte ich wieder Earthborne Rangers spielen, zugegeben habe ich erst sehr spät begonnen, aber der Tag mit der Wächterin und der Bastlerin dauerte schon sehr, sehr lange. Das lag daran, dass die Rangerabzeichen, die mit mithilfe des Trolls erworben wurden, anscheinend besonders motivierend wirkten, aber natürlich musste ich nun nicht mehr bis zur Erschöpfung den Wettkampf um Calypsas Gunst betreiben, der den Troll letztens zur schnellen Beendigung des Tages zwang.
Und natürlich war ich trotz der langen Pause seit dem letzten Mal spielen etwas besser darin, die Karten und ihre Synergien optimal zu nutzen. So konnte ich in einem wahren Gewaltakt den ganzen westlichen Rand des Tals entang reisen, kam in die Stadt am Großen See, Himmelsnah, wo wir zur Glocke hinabtauchten und den Archäologen befragten und sich von ihm die Übersetzungsscheibe für die alten Schriften holten.

Anschließend reichte die Zeit sogar noch, um einmal in den Dolinen und einmal in den Ruinen von Berstwall alte Informationen zu sammeln, sodass wir nur noch einmal eine Ruine besuchen müssen und dann die gesammelten Ergebnisse zum Archäologen bringen.
Ein rundum gelungener Tag allerdings mit 5 1/2 Stunden der bisher längste Tag, den ich je gespielt habe.

#Butterbrotbär: ich hab deinen Ranger jetzt etwas umgebaut, insbesondere habe ich ihn von Empathie auf Fitness umgestellt, da ich das Gefühl hatte, dass ich in der Zusammensetzung besser und schneller im Reisen sein soll, und da ist ja seine Partnerin, die Kundschafterin, nicht so gut. Einer muss ja den Fortschritt im Reisen bewerkstelligen, und das kann Feidyl jetzt deutlich besser.

Liebe Grüße, Galaphil

[Moai]

Hallo Galaphil
Nur ganz kurz, da ich mich gerade aus Hongkong melde: Urlaub geht von 03.09. bis 24.09.

LG Moai

[Galaphil]

Oh, schon in Hongkong.

Dann einen wunderschönen Urlaub, lieber Moai!
Bleib gesund und komm gut wieder zurück!
Galaphil

[Kar éVarin]

Hongkong?!
Ist je gleich ums Eck, aber unser Moai kommt ja von den Osterinseln, da ist er weite Wege gewohnt! Genieß die Zeit und kommt heil zurück!


Hallo zusammen,

ich melde mich heute nicht mit einem neuen Spiel, aber mit (privaten) Neuigkeiten zu einem alten
Mein Großer hat nämlich seine ersten zwei Partien Dominion hinter sich, beide Male hat sogar meine Frau mitgespielt
Wir haben ganz langsam angefangen, erstmal mit nur 5 Königreichstapeln: Burggraben, Dorf, Miliz, Schmiede und Markt. Für das zweite Spiel kamen dann Kapelle, Händlerin (2.Edition) und Jahrmarkt dazu. Die Grundprinzipien hat er verstanden und es scheint ihm auch ziemlich Spaß gemacht zu haben. Und nebenbei hat er da mal einen Ansporn, richtig Mischen zu lernen. Ich freu mich jetzt einfach riesig, dass das so gut klappt

Herzliche Grüße
Kar

[Galaphil]

Hallo Kar

oh, gratuliere. Da sieht man wieder, was Vorbilder ausmachen.
Dominion habe ich zwar (vielleicht immer noch) mehr Karte als du zuhause, aber noch nie ausprobiert, eben weil ich selbst die Lust verloren hatte. Können müsste die Andor-Prinzessin es eigentlich, weil wir spielen ja auch Kampf um Hogwarts. Und da letztens sogar schon Jahr 6, mit Schwerpunktfach, Fenrir Greyback und Bellatrix Lestrange als Gegner.

Letztens haben wir auch überraschend wieder Drachenhüter gespielt, hat die Prinzessin ausgesucht, und sie hat mich auch mit 25 Punkten Abstand abgezogen. Dummerweise hatte ich zu früh 2 Farben zugemacht, und ich hatte dann 3 Runden lang keine Chance, eine passende Farbe zu wählen oder dass eine Karte geommen wäre, mit der ich hinunterlegen hätte können. Da sind die 4 Punkte, die man als erster für 4 Farben mehr bekommt als der zweite, viel zu wenig Kompensation gewesen.
Aber: ja eins der unterschätzten Spiele vom letzten Jahrgang, wenn ich mir die mehr oder minder gehypten kleinen Kartenspiele anschaue, die sich in die Herzen der Spieler gespielt haben. Wahrscheinlich hat es einfach zu viel Material, um es mal schnell zu spielen.

Vorletzte Nacht EBR weitergespielt, es war der Tag der Belohnungen für die Wächterin und die Bastlerin. Nach wieder über 5 Stunden Spielzeit hatte ich als große Belohnung mich mit dem großen Greifvogel Umbra angefreundet und ihn gezähmt (ich hätte ihn auch enfacher töten können, aber nachdem die beiden schon den räuberischen Luchs Keinlaut getötet hatten, wollte ich nicht noch ein totes Tier), dann konnten wir den Glasformer zur Steinweberbrücke bringen, die Archäologischen Untersuchungen der Arkologie der alten Esten abschließen und die Ergebnisse dem Archäologen bringen, die Formerin des Windes brachten wir zum Sturz (einer gewaltigen Felsklippe), und halfen ihr bei ihrem ersten richtigen Flug (auch dafür gab es eine Belohnung), und zuletzt hätten wir noch das Geheimnis der Quellen der Oberlaufsiedlung enthüllt, allerdings ist beider Wert für Ruhe zu niedrig für diese Belohnung, ich werde das also noch einmal mit dem anderen Pärchen, der Kundschafterin und dem Former, machen, die beide die erforderliche Ruhe besitzen.
In Summe also ein sehr erfolgreicher Tag, und ich denke, dass die Decks mittlerweile wirklich so viel stärker als am Anfang sind, dass die allermeisten auch schlimmsten Kombis an Herausforderungen an einem Ort relativ locker zu meistern sind.
Zugegeben, dass das Wetter (in dem Spiel win Massstab zur Regulierung der Schwierigkeit) gerade Ein herrlicher Tag war, hat natürlich geholfen.
Jetzt muss ich diese beiden Tage mit den anderen beiden Rangern durchspielen, dann setzt leider wieder Platzregen ein.

Und zuletzt noch gestern eine Partie Everdell nur mit Newleaf (ich hatte nicht so viel Zeit) mit den Fledermäusen vs Schnecken, und nach in Summe 2 spannenden Stunden setzten sich die Fledermäuse vor allem dank ihrer Besucher und Events deutlich durch:

Lieben Gruß, Galaphil

[Butterbrotbär]

Freut mich doch zu lesen, dass Ranger Feidyl weiterhin wacker durch die Zukunft wandert, und sich jetzt aufs Reisen spezialisiert hat.

[Galaphil]

Gerne.
Vielleicht spiele ich heute noch weiter, dann mit Feidyl und Lynn.

Ich habe mal die bisherigen Belohnungen von Mirian und Kari herausgesucht, gemeinsam haben sie 7 Belohnungen, Kari (Bastlerin) hat noch die beiden gelben oben rechts und Mitte doppelt, Mirian (Wächterin) die beiden roten in der unteren Zeile.

Die Glasfaserskulptur hat sich übrigens als extrem mächtig herausgestellt: die schlimmsten Wesen und darunter auch die Genmixe, konnte man damit am Anfang erschöpfen, sodass sie für den Rest der Runde kein Probem waren. Und dank der SF der Bastlerin, für 1 Energie jede Runde einen Marker auf eine High-Tech-Ausstattung zu legen, mit Rangerabzeichen sogar zweimal pro Runde, war die Glasfaserskulptur immer gut 'gefüllt'.

Lieben Gruß, Galaphil

[Galaphil]

So, lieber Butterbrotbär

Tatsächlich habe ich heute Nacht einen weiteren Tag nachgespielt, dieses Mal mit Lynn und Fejdil.

Vorweg: die Entscheidung, auf Fitness statt Empathie zu wechseln, erwies sich als goldrichtig, denn gerade im Endgame, aber durchaus auch davor, erwiesen sich die 3 Energie für Fitness als spielentscheidend, ebenso wie der Kanalisator, den Feidyl zwar nur einmal einsetzen musste, dass aber verhalf zu einem erfolgreichen Tagesabschluss in Klippensturz.

Aber: angefangen hatte alles in der Ästelei, wo die beiden drei Missionen zu erfüllen hatten: Die Invasion Stufe 1, da konnte ich nichts machen, außer zu schauen, nicht zu oft die Ruinen zu durchqueren.
Die Spur des Rätselhaften Verdessianers folgen: hier musste ich drei mal die Mission mit 4+ Wucherungen erfüllen, die auf Flora-Karten ins Spiel kamen.
Und ich musste zum Biologischen Stützpunkt reisen, um Informationen über die Renegaden zu sammeln.
Da die Umgebung hier bis zum Stützpunkt nur Urwald war, versuchte ich also, über die Wucherungen die Spur des Verdessianers zu verfolgen. Das kostete einiges an Zeit und Müdigkeit, aber ich schaffte es, über die Nahtstelle den Biologischen Stützpunkt zu erreichen und dort die Mission Unterwegs, nun ja, also, es kam dann doch anders als erwartet.
Weil ich muuste mich entscheiden, ob ich alle Energie für die Suche nach den Renegaden aufwenden wolle, oder ob ich nicht doch noch dem Verdessianer folgen wolle. Und da diese Mission ja fast abgeschlossen schien, entschied ich mich zur Fortsetzung. Deshalb sollte ich dem Verdessianer folgen und mit ihm reden, und dann zurückkehren.

Gesagt, Getan. Als ich kurz darauf die dritte erfogreiche Spurensuche beendet hatte, musste ich die Missionskarte umdrehen, ich hatte den Verdessianer gefangen und im Ruchsack gequetscht, musste allerdings nach Klippensturz: über den Fluss 4 Stationen: aber ich habe kein Boot (das hat Mirian).
Durch den Sumpf 6 Stationen, aber das erschien mir zu gefährlich.
Der Umweg über das südwestliche Tal: 8 Stationen, mit vielen gefährlichen Schluchten zwischendurch.
Ich entschied mich für den langen Weg.

Am Pfeiler des Navigators sammelte ich genug Hinweise, um anschließend die Steinweberbrücke nach Ankunft sofort wieder verlassen zu können.
In Grünsee bekam Fejdil wieder eins der legendären Grünsee-Pferde, und auch Grünsee wurde mit einer Momentkarte und dem Katalisator in Windeseile verlassen.
Die Mondringspitzen wurden ebenfalls mit Hilfe des Pferdes in einer Runde verlassen: ab Pfeiler des Navigators hatte Fejdil nur noch 3 Rangerkarten zum Nachziehen!
Wir kamen zum Archäologischen Vorposten und in den Gebirgsschluchten türmten sich 2 Hindernisse auf: eine Geröllhalde vor Lynn, ein dichtes Spinnennetz entlang des Weges!
Wir schafften es, das Spinnennetz wegzubekommen, Lynn lockte mit Oru, dem treuen Schäferhund, die Fledermäuse von Feydil weg, dann kundschaftete sie mit Riri, ihren loyalen Sperber, den Weg aus, und schmiss alle Karten mit Vernunft-Symbolen raus, um auf 9 Pfadkarten zu kommen!
Und tatsächlich, Ben Amon mit seiner Flugmaschine kam dank des Sperbers auf uns aufmerksam geworden zu uns, und wir mussten ihn nur noch überzeugen, dass wir sofort nach Klippensturz mussten!
Lynn begann, hatte dank eines gespielten Momentes von Feidyl wieder 1 Ruheenergie mit 3 Herzen in der Hand (alles raus!), schaffte sie es auf die Flugmaschine, und nun hatte Fejdil, ebenfalls 3 Ruheenergie, dank seines Momentes, plus 1 von Lynns Bezugsplättchen, und schaffte es ebenfalls, die Probe zu bestehen!
Die Phase endete sofort, und ungeachtet aller Hindernisse konnten wir nicht nur reisen, sondern sogar 2 Wege weit, um Klippensturz zu erreichen, wo wir dann unser Nachtlager aufschlugen: Glücklicherweise, denn Fejdil hatte keinerlei Karten mehr im Rangerdeck, um noch mal aufzufrischen!

Klippensturz ist erreicht, und jetzt können sich die Geistsprecherin Nal und der Verdessianer verständigen, und unsere Aufgabe wird es sein, deren Kommunikation herzustellen.

Spannend, spannend. Ich werde möglichst zeitnah versuchen, weiterzuspielen und dann zu berichten.

Lieben Gruß, Galaphil

[Butterbrotbär]

Hallo Galaphil,

Freut mich, von diesen weiteren Abenteuern zu lesen.
Schön aussehen tut die kinetische Glasfaserskulptur auch noch, neben all ihrer Nützlichkeit.
Und Pferde scheinen allgemein ganz geschickt zu sein, um rasch Orte zu passieren und die nächsten Storyziele zu erreichen.

LG BBB

[Galaphil]

Hallo Butterbritbär

Da hast du mit beiden Recht. Wobei ich eigentlich dachte, dass dir der Wahrscheinlichkeitskompass mehr gefallen würde.

Pferde sind natürlich immer toll, allerdings sind diese Pferde leider an Grünsee gebunden. Man muss sie von dort holen, findet sie nur schwer, und am Ende des Tages kehren sie wieder nach Grünsee zurück. Aber dieses Mal haben sie mir tatsächlich sprichwörtlich den Tag gerettet (neben anderem).

Wenn ich später dazukomme, werde ich vielleicht auch die aktuellen Belohnungen, die Fejdil und Lynn haben, hochladen. Aber da müssen ersteinmal die Kinder im Bett sein.

LG Galaphil

Edit: Und hier die Belohnungen, die Lynn und Fejdil bisher gesammelt haben: