Tavernentratsch

[Butterbrotbär]

Ja, der Wahrscheinlichkeitskompass ist mir natürlich auch ins Auge gesprungen.
Klangvoller Name, was stellt das Objekt in der Welt dar?

[Galaphil]

Das ist natürlich eine gute Frage.
Wie geschrieben, waren wir im Auftrag Silaros, des Archäologen, unterwegs, um die alten estischen Ruinen zu untersuchen. Danach mussten wir zu ihm zurückkehren und bekamen tief unten in einem Arkologie-Tunnel unter Wolkenlanze den Archäologen zu Gesicht, um ihm unsere Funde zu überreichen.

Das war das Ergebnis:

Wir müssen also herausfinden, was genau diese Geräte können, aber ihre Funktionsweise mittels verschränkter Photonen ist natürlich ein quantenphysikalischer Leckerbissen.

LG Galaphil

[Kar éVarin]

Hallo Kar

oh, gratuliere. Da sieht man wieder, was Vorbilder ausmachen.
Dominion habe ich zwar (vielleicht immer noch) mehr Karte als du zuhause, aber noch nie ausprobiert, eben weil ich selbst die Lust verloren hatte. Können müsste die Andor-Prinzessin es eigentlich, weil wir spielen ja auch Kampf um Hogwarts. Und da letztens sogar schon Jahr 6, mit Schwerpunktfach, Fenrir Greyback und Bellatrix Lestrange als Gegner.

Hallo Galaphil,

Da du die Anzahl der Karten ansprichst:
Basisspiel: 500
alte Intriege: 500
UpdatePack: 161
Reiche Ernte: 150
Dark Ages: 500
Abenteuer: 400
Nocturne: 500
9 Promos, also nochmal 101 Karten (8 mal 11 und 1 mal 13 Karten)
Summe: in etwa 2812 Karten, aber halt einige Blankos und einen doppelten Satz Basiskarten... Und nochmal 11 mehr, hab einen Fehldruck ersetzt bekommen
Bis zu den Gilden überachlage ich bei dir 2850 Karten, also ja, du hast mehr

Ich glaube nicht, dass die Prinzessin große Probleme hätte, nach allem, was ich von dir höre, aber Kampf um Hogwarts ist wirklich eine sehr schöne Alternative!
Gestern war die Schlafende Katzt mal wieder samt Karter bei uns und der Zwerg bestand darauf Dominion zu spielen und er bestand auch auf der Hexe. Da musste er seine erste krachende Niederlage einstecken. Er hat zwar durchaus den Sinn verstanden, Anwesen mit der Kapelle zu entsorgen, wollte aber sein Kupfer behalten. Dadurch kam die Maschine nicht so richtig in Gang... Er will jedenfalls beim nächsten Mal die Hexe lieber weglassen

Herzliche Grüße
Kar

[Galaphil]

Hallo Kar

Wow. Das hätte ich nicht so schnell nachzählen können.
Da hast du auf jeden Fall ordentlich nachgelegt, wenn du schon quasi genausoviel Karten hast.

Und soviel ich mich erinnern kann, entsorgt man mit dem Umbau (oder Anbau?) andere Karten aus seinem Deck (ok, Kapelle auch, seh ich gerade). Und da würde ich eher die Kupfer als die Anwesen entsorgen, weil Anwesen bringen zumindest noch je 1 Punkt am Ende. Kaufen muss man dann natürlich Silber und Gold, wie (fast) immer.

Ich hab grad ein nettes Spiel gesehen, heißt Detecteam Kids, und da gibt es eine Winni Puh Edition. Ist ab 6 Jahre, das könnte auch etwas für euch sein, wenn ihr gerne gemeinsam rätselt und Winni Puh mögt, Kar.

LG Galaphil

[Galaphil]

Hm. Wollte Phoenixpower die Woche nicht wieder in der Taverne vorbeischauen? *lookaround*

Anscheinend ist er doch noch länger verhindert.

[Phoenixpower]

Mich hat wer gerufen? Takuri meldet sich zurück zum Dienst

Ich hab meine Woche ohne Handy, PC, etc. gut überstanden, hatte dann aber die letzten zwei Tage viel aufzuholen.

War ja tatsächlich schon das zweite Mal, dass ich eine Woche Urlaub ohne Handy gemacht habe. Dieses Mal war's ein bisschen anstrengender als letztes Jahr, da die Handyzeit meiner anderen Familienmitglieder ein bisschen hochgegangen ist im gefühlten Vergleich. Aber dafür konnte ich 3,5 Bücher der Phileasson-Saga von Bernhard Hennen und Robert Corvus leses, High Fantasy vom feinsten

Im Urlaub selbst konnte ich abgesehen von einer Partie Bohnanza nicht wirklich was spielen, aber dafür habe ich den gestrigen Abend mal wieder mit Andor verbracht - meine 22. Partie dieses Jahres. Ich bin derzeit immer noch dabei, alle Legenden mit den magischen Helden durchzuspielen. Mittlerweile bin ich bei L14 angelangt, dem Meister des Trolls (die EK hab ich bislang noch ausgelassen). Und dieses Mal hat mein Würfelglück versagt. Zunächst wurden die Kreaturen östlich der Schlucht extremst ungünstig eingewürfelt. Daher musste ich am ersten Tag bereits einen Bergskral angreifen. Haben Bart, Iril und Ijisdur gemacht und gnadenlos versagt. Ich spielte auch noch mit dem Bannkreis von Choranat, daher war Ijisdur quasi bloß der Ausgleich für die Minuspunkte und Iril und Barz haben es mit ihrem maximalen Würfelwert von 5 einfach nicht geschafft über die 12 des Skrals (er würfelte jedes mal eine 6) zu kommen. Daher hab ich die Legende nach gerade mal 15 Minuten verloren
Dann bin ich schlafen gegangen, aber heute Abend werde ich den Urtroll besiegen

Neben dem Andor-Spielplan wär auf meinem Boden aber noch Platz für einen SI-Spielplan. Na, wie sieht's aus, wer hat Zeit und Lust



Earthborn Rangers muss ich mir jetzt wirklich mal anschauen, da hast du schon öfters von erzählt, Galaphil, und das hört sich echt interessant an.
Doninion würd ich auch gern mal ausprobieren, aber neben HP und Aeons End Werd ich nicht noch einen Deckbilder brauchen...

LG Phoenixpower

[Galaphil]

Oh, wie schön, mein Takuri-Ruf funktioniert anscheinend besser als A'chs Flöte!

Also zu handylosem Urlaub: schaffen wir zugegeben nicht. Maximal bei den Kindern können wir das noch aufrechthalten. Und wir mussten natürlich auch in diesem Urlaub wieder mit dem kleinen Prinzen zum Kinderarzt (und fast auch mit der Andor-Prinzessin in ein Spital).

Oh, der Takuri-Hüter auf den Spuren von Benni! Diesmal alle Legenden mit den MH.
Ja, L14 hat das Potential, dass man in <20 Minuten verliert. Ist uns 2mal passiert, doof, wenn Leute extra kommen und dann muss man entscheiden, ob man es noch mal versucht und eventuell nicht schafft, oder ob man etwas kürzeres spielt (also im Vergleich zu: wenn man gewinnen will, nicht wieder bei der ersten Übernachtung verlieren).

Bei SI wäre Galaphil dabei!

Ja, Dominion ist so eine Sache. Es ist halt der Urvater des Deckbaus, und das merkt man dem Spiel auch an. Nichtsdestotrotz ist es ein gutes Spiel und war damals zurecht Spiel des Jahres. Aber ich verstehe die Argumentation gut, weil ich auch so denke.

Zu Earthborne Rangers: also ich kann es logischerweise empfehlen und mich hat es auch voll abgeholt, da ich aus dem Rollenspiel-Milieu komme und es genau die Art bedient, wie ich Rollenspiele geleitet habe: epische Kampagnen, ohne Hack&Slay, mit langsamer Charakterentwicklung und viel Story-Telling.
Im Gegensatz zu mir als SL, Rollenspielen generell und fast allen LCG gibt es bei Earthborne Rangers nicht die Gefahr zu sterben oder zu "verlieren" und neu anfangen zu müssen, man spielt einfach weiter und hat mache Missionen nicht erfüllt. Die Welt läuft aber trotzdem weiter (wie bei mir), und man erlebt eine andere (Parallel-)Weltentwicklung im Vergleich zu wenn man die Mission erfolgreich abgeschlossen hätte.
Was ist der Grunch bei EBR? Nun ja, (fast) jedes LCG oder Abenteuerspiel hat einen Grunch, also eine gefühlt sinnlose Handlung, die man trotzen immer wieder machen muss.
EBR ist da keine Ausnahme. Bei EBR wird das Reisen von Ort X nach Y am repetitivsten empfunden, und wenn man Pech hat und noch einen Anfänger-Ranger, dann kommt man nicht weiter und hängt an einem Ort fest und spielt einen ganzen 'Tag' nur, um eine Reise zu spielen, auf der nichts passiert als unvorhergesehene Hindernisse. Und mit viel Pech erleidet ein Ranger 3 Wunden und man muss den Tag vorzeitig abbrechen und ist gar nicht weitergekommen (am nächsten 'Tag' startet man aber wieder mit 0 Wunden). Das ist der Hauptkritikpunkt bei EBR und das kann durchaus passieren und das ist dann echt ärgerlich. Ähnlich wie bei LvA, wenn man nach 1 1/2 Stunden draufkommt, dass eine Legende nicht mehr schaffbar ist, weil man zu Beginn eine falsche Entscheidung getroffen hat. Das ist dann halt so, aber das sollte man wissen.

Wie geschrieben, die Geschichte der Kampagne entwickelt sich langsam und erst so ab Tag 5/6 wird es spannend. Und irgendwann ist man auch kein Anfänger-Ranger mehr und dann schafft man es mit 6 Karten im Rangerdeck sogar über 8 Orte zu reisen (wo ein Anfänger vielleicht sogar mit dem vollen Deck mit 30 Karten gescheitert wäre). Wenn man daraus auch Befriedigung und Erfolgserlebnisse zieht, dann ist man bei EBR genau richtig.
Und wenn man möglichst wenig kämpfen will, weil EBR fördert Kämpfe überhaupt nicht (es kann auch nur ein einziger der 4 verschiedenen Berufungen anfangs High-Tech-Geräte in sein Deck nehmen, die Schaden verursachen, sondern msn versucht, die Flora Fauna und Genmixe durch souveränes Auftreten zu beseitigen oder durch erfolgreiches Schleichen zu umgehen (bzw Hindernisse zu durchqueren), wo halt jeder Ranger seine Stärken und Schwächen hat.

Also langer Rede kurzer Sinn: EBR ist nicht für jeden geeignet. Wer eine Story a la Arkha Horror, Herr der Ringe der Tainted Grail erhofft wird enttäuscht. Wer sich aber auf eine coole Geschichte einlassen will, mit extrem guten Mechanismen (fast das ganze FFG-Team mit mehr als 10 Jahren Erfahrung, wie man solche Spiele entwickelt, ist daran beteiligt), wo vor allem das eXplore im Mittelpunkt steht, der hat viele Stunden tolle Unterhaltung vor sich.

So viel zu meiner Lobeshymne.

Liebe Grüße, Galaphil

[TroII]

Aber dafür konnte ich 3,5 Bücher der Phileasson-Saga von Bernhard Hennen und Robert Corvus leses, High Fantasy vom feinsten

Oh, da habe ich auch alle 12 im Regal stehen.
Und mit meiner DSA-Runde werde ich die entsprechende Kampagne wohl tatsächlich bald zu meistern anfangen. Da freue ich mich schon sehr drauf!
(Vorher kommen erst noch ein paar kleinere Abenteuer unterwegs, aber ich denke, wir können dieses Jahr noch anfangen.)

Gruß, TroII

[Galaphil]

Hallo Troll

Schön, dass du wieder vorbeischaust!

Phoenixpower hätte noch einen Platz auf der Geisterinsel frei, magst du nicht mitmachen?!

Lieben Gruß, Galaphil

[TroII]

Ich lese eigentlich fast alles, was hier geschrieben wird, nur melde ich mich am Stammtisch nicht oft selbst zu Wort.

Für ein SI-Tavernenspiel ist es bei mir gerade kein guter Zeitpunkt, Masterarbeit und so.