Das wär doch eine gute Abwechslung, oder? Zur Masterarbeit.
Selbst hab ich heute Nacht Everdell gespielt, die Otter, die Starling und die Echsen sind durch das Spirecrest-Gebirge gezogen. Und obwohl die Starling am Ende noch sowohl bei den Otter als auch bei den Echsen je einen Fool/Narr platzieren konnten, haben die Echsen deutlich mit 115:104:90 gewonnen. Bild hab ich keines gemacht, aber die Stadt der Echsen hatte neben dem Evertree noch den König, den Architekten, 2 Scurrble Champions, Frau und Mann (in der Legendenform) und ein Theater. Und es war wieder eine schöne Partie, dank netter Waldkarten lief es auch für alle ziemlich gut.
Heute machten sich Lynn und Fejdil, nachdem sie mit dem Rätselhaften Verdessianer im Rucksack auf den letzten Drücker Klippensturz erreicht hatten, weiter daran, die Kampagne im Tal durchzuspielen.
In Klippensturz wartete ja schon die Geist-Sprecherin Nal auf uns und in langer Überredungsarbeit gelang es uns, mit dem Verdessianer ins Gespräch zu kommen, ohne ihn zu verhören. Der Mechanismus ist trickreich und das hätte auch ordentlich ins Auge gehen können, aber wir haben es in absehbarer Zeit geschafft, uns mit dem Verdessianer anzufreunden (Fejdil hat jetzt als Belohnung "Fühle das Verdessium), und wir wissen, dass die Renegaden losgeschickt wurden, um ein Relikt aus der Vergangenheit zu zerstören, dass tief in der Arkologie unter Wolkenlanze verborgen ist, und welches das Volk der Verdessianer sonst auslöschen würde. Die Konsequenz davon ist allerdings, dass Wolkenlanze, der Turm und die komplette Stadt, bei diesem Angriff ebenfalls mit zerstört werden, und wor dann auch irgendwie die Bevölkerung in Sicherheit bringen müssen.
Mit diesem Wissen machten wir uns auf, zurück zum Biologie-Stützpunkt zurückzukehren und unser Wissen mit den dortigen Spezialisten unter den Rangern zu teilen, wobei wir die alte Seilbahn nutzen konnten, um die ersten zwei Teilstücke über den Fluss zur Steinweberbrücke zu reisen. Das letzte Teilstück mussten wir dann, schon unter leichter Zeitnot aufgrund Fejdils schwindendem Rangerdeck über die Pfeiler des Navigators zum Biologischen Stützpunkt zurücklegen, was sich gerade noch so ausging und auch das Aufschlagen des Nachtlagers beim Verlassen des Stützpunktes konnten wir noch erledigen.
Fazit unserer Berichterstattung am Stützpunkt: wir haben einen neuen Auftrag, wissen jetzt, wo das Nest der Renegaden ist, nämlich in den Schwemmlandruinen oberhalb von Klippensturz, und müssen dorthin und das Nest der Renegaden betreten.
Und ich überlege stark, ob es nicht besser wäre, unter diesen Voraussetzungen, dass sich die beiden Gruppen treffen und die Wächterin Mirian entweder anstelle von Lynn mitkommt oder ihnen zumindest ein/das Nimmerholzkanu überlässt, damit sie die kurzen Wege über den Fluss nehmen können.
Dummerweise ist für die nächsten Tage wieder ungemütliches Wetter angesagt, es wird Platzregen und Aufkommende Stürme geben.
Soweit zum heutigen Tag, alle vier Ranger sind jetzt wieder bei Tag 10.
Lieben Gruß Galaphil
Edit: Ich sehe, es geht leider nicht, dass ich Lynn eins der Kanus überlasse, da sie nicht Fit genug ist. Ich werde also Mirien und Lynn austauschen.