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Tavernentratsch

Re: Tavernentratsch

Beitragvon Galaphil » 13. September 2024, 11:11

Ha Ha, da merkt man den Profi! :lol:

Ich seh schon, was Dominion betrifft bist du mir meilenweit voraus! Da merkt man, dass es anscheinend bei dir sehr häufig gespielt wird und ich schon sicher 10+ Jahre nicht mehr gespielt habe.

Selbst hab ich heute Nacht in einer wahren Marathonsitzung EBR weitergespielt, mit Feidyl und Mirien, und ich hatte das epische Ende im Moor der Wiedergeburt!

Aber von Anfang an: Feidyl und Mirien hatten ja Wolkenlanze erreicht, wo ich noch einige kleinere Änderungen an den Decks vorgenommen hatte. Einige schon aussortierte Karten wieder rein (was eine gute Entscheidung war!), einige Karten, die zwar sehr stark klingen, aber die man dann doch nicht braucht, dafür aussortiert. Feidyl bekam von Mirien außerdem das Rangerabzeichen, und solche kleinen Dinge halt.

In Wolkenlanze holten wir uns den Auftrag: Der verschwundene Bruder von der Formerin Dace, wo es darum ging, den Wasser-Former Aell zu finden, der für die große Flut verantwortlich war, um damit die Regeneraten zu bekämpfen.
In der Schenke konnte man sich 2 Talbewohner für den nächsten Ort durch geschaffte Proben auf Souveränität reservieren, was ich auch machte: Ren Kobo, den Händler. Und Ben Amon, den Kapitän des Luftschiffes, der mich von der Steinweberbrücke direkt nach Klippensturz bringen sollte, ohne dass ich noch einmal das Nest in den Schwemmlandruinen betreten musste.
Und in der Karbonschmiede tauschte jeder noch einen Gegenstand aus, Feidyl eine seiner Energie-Schalen gegen ein Memopix-Notizbuch, und Mirien das Donnerrohr von Orlin gegen eine Karbon-Kelle.

Dann fuhren wir mit dem Kanu zur Steinweberbrücke, wo wir wie ausgemacht Ren Kobo und Ben Amon trafen, und letzterer brachte uns in Windeseile nach Klippensturz.

In Klippensturz suchten wir die Meisterjägerin Kasende auf, der wir schon einmal das Leben gerettet hatten, und die uns dafür ihre Kampftechnik beigebracht hatte. Wir erzählten ihr von unserem Auftrag und sie erklärte uns, sie habe selbst schon mit den Regeneraten zu tun gehabt, welche gefangen, und aus den weißen Blüten, die ihre Vorhut/Kundschafter trugen, eine Köder von den Formern von Klippensturz anfertigen lassen.
Als wir uns mit ihr berieten, heckten wir den Plan aus, dass wir ihre angefertigten Köder am Eingang des Sumpfes, beim Finstertor im SW und an der Grünbrücke im Norden, anbringen sollten, dann würde Kasende sie aktivieren und alleRegeneraten massenweise in den Sumpf locken.

Wir konnten erstaunlich einfach die Köderfallen anbringen und uns durch den Sumpf bewegen, und glücklicherweise fanden wir an der Grünbrücke auch den Eingang ins Herz des Sumpfes, dem Moor der Wiedergeburt, wo wir, schon ziemlich am Ende unserer Kräfte/des Tages, Kasende wieder trafen.

Kasende fragte uns, ob wir bereit seien, das Ding jetzt zu beenden - oder ob wir noch eine Nacht drüber schlafen wollten.
Selbstverständlich entschieden wir uns, ohne Pause den finalen (Verzweiflungs-)Kampf zu stellen, alle Regeneraten anzulocken und sie ins Herz des Moores zu führen, um sie dort an die Hydrowürmer zu verfüttern: unser Ziel, so lange wie möglich zu überleben, bis alle Regeneraten im Sumpf im Spiel waren und danach den Ort zu erfüllen und davonzureisen, bevor wir drei Wunden erlitten ODER den Tag beenden mussten.

Der Kampf war heftig. Mirien hatte Kasende auf ihrer Seite und hängte den Genmixen bei ihr die Regeneratschleime um, um den Weg zum Ausgang freizuhalten, während Feidyl heldenhaft Hydrowürmer und Regeneraten aufhielt und ablenkte (auch wenn sie in einem Moment der Unachtsamkeit einen Regeneratpolypen wuchern lassen konnten).
Die beiden hauten raus, was sie noch an Karten auf der Hand hielten, es ging um alles!
Mirien durfte keine Müdigkeit mehr erleiden, sonst wäre der Kampf verloren gewesen, und da Feidyl in einer Traube an Regenerat-Suchern unterging, musste sie die notwendigen Fortschrittsmarker zum Ort beisteuern, damit die Flucht gelingen konnte.

Und: es gelang! Kasende installierte den Köder, stellte ihn auf maximale Leistung, und das Geschwür, der Mutterleib der Hydrowürmer, erhob sich aus den Tiefen des Sumpfes, und verschlang die wild herandrängenden Regeneraten!
Und als Kasende mit uns aus dem Herz des Kampfes floh - lebend, nur Mirien war noch durch einen Hydrowurm verletzt worden, als sie eine Schneise zum Ausgang freihielt - da passierte es: Kasende hätte ... fast! ... gelächelt. 8-)

Und das war das epische Ende der Regeneraten und ihrer Bedrohung für das Tal.
Unsere letzte Aufgabe: zurück in die Flurbaumbasis reisen und der Kommandantin Trush von unserem Erlebnis und dem Ende der Bedrohung für das Tal zu berichten.

:)

Lieben Gruß, Galaphil
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Galaphil » 14. September 2024, 10:36

Nachdem ich die große Kampagne ja jetzt abgeschlossen hatte, sollte ich noch zurück zur Flurbaumbasis, der Haupt-Ranger-Station. Und da wurde ich gestern offensichtlich übermütig, wie das bei erfolgreichen Superhelden anscheinend öfter vorkommt. :lol:
Tatsächlich wollte ich den etwas längeren Landweg nehmen, um noch ein bisschen die Gegenden anzuschauen, wo ich noch nicht war. Und dann kam es, wie es kommen musste: ich hatte keine guten, sprich passenden Karten. Es kamen ziemlich viele Hindernisse und Raubtiere. Und dazu ein bisschen Überheblichkeit nach dem Motto: Was soll uns JETZT noch passieren?! :lol:

Und dann sammelten sich Karten um Karten auf dem Müdigkeitsstapel, ich bekam die nicht einmal auf die Hand, und am Ende waren mehr Karten auf dem Stapel als im Spiel und Mirien und Feidyl hatten keine Karten mehr zum Nachziehen und kamen aus Berstwall nicht mehr weg: das erste Mal nach langer Zeit, dass ich einen Tag nicht regulär beenden konnte!
Da der Tag wenigstens nicht lange gedauert hatte, spielte ich gleich noch einen Tag, dieses Mal konzentrierter, und eilte in kürzester Zeit zur Flurbaumbasis, wo ich gelobt und danach ein großes Fest gefeiert wurde. Und der Tag war auch zu Ende. :)

Frage an den #Butterbrotbären: Haben "wir" damals Kal Iver, den Helfer der Rangerausbildnerin, die Stirn geboten oder ignoriert, als er uns provoziert hat? Ich kann mich nicht mehr erinnern und habe es mir dummerweise auch nicht aufgeschrieben.

Jedenfalls gab es zum Schluss noch eine lange Missionsliste über die Geheimnisse des Tales, und bis auf 2 von der Liste habe ich alle schon erfüllt. Die würde ich aber auch noch erforschen wollen.

Eine zweite Aufgabe wäre noch, den zweiten Strang mit den anderen beiden Rangern, Lynn und Kari, zu spielen, wo man Aell, den Bruder von Dace, finden soll und dazu übrrreden, das Tal und die Regeneraten neuerlich zu fluten.

Und im 1. Quartal 2025 soll ja die große Erweiterung mit noch mal 270 Karten rauskommen, wo man dann die Geheimnisse des Verdessiums, der große Urwald südlich von Klippensturz, der bisher nicht auf der Karte war, erforscht.
Schließlich sollte die Bedrohung der Verdessianer durch irgendeinen Überrest der alten Zivilisation unter Wolkenlanze noch offen sein.

Soweit zu dem.
Lieben Gruß, Galaphil
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Butterbrotbär » 15. September 2024, 10:46

Feidyl fühlt das Verdessium! :P
Klingt so, als habt ihr einen ziemlich episch Kampf überstanden, um das Tal zu retten. Freut mich zu hören, dass es nach all dem Einsatz so positiv ausging. :mrgreen:

Ich weiß leider auch nicht mehr, ob wir auf die Provokation eingegangen sind. So wie ich mich kenne, habe ich mich wohl eher dafür ausgeprochen, die Sache zu ignorieren statt zu eskalieren?

LG BBB
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Galaphil » 15. September 2024, 13:12

Hallo BBB
Ja, es war wirklich sehr, sehr episch! Das hätte dir, dem Troll, ach, jedem von unserer Runde hervorragend gefallen.

Ok, dann stell ich noch den Beitrag von Kalypsa beeindruckt ein.
Mein Problem, ich habe das Spiel schon mindestens 5 mal erklärt, und die ersten Male immer den Prolog gespielt, und das war halt 2023. Da kann ich mich auch nicht mehr erinnern, wie sich wer von meinen "Schülern" verhalten hat.

Lieben Gruß, Harald
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Kar éVarin » 15. September 2024, 18:17

Galaphil hat geschrieben:Ha Ha, da merkt man den Profi! :lol:

Ich seh schon, was Dominion betrifft bist du mir meilenweit voraus! Da merkt man, dass es anscheinend bei dir sehr häufig gespielt wird und ich schon sicher 10+ Jahre nicht mehr gespielt habe.


Jah, über den Status des Zufalls bin ich schon hinaus. In der Analyse des Königreichs kann ich noch besser werden und es fällt mir nach wie vor schwer, Geld zu verschenken (also eine Karte für 4 zu Kaufen, wenn man auf 5 kommt oder so). Das Entsorgen lernt man mMn am besten mit Dark Ages...
Aber ja, ich spiel viel, meist aber allein gegen einen Dummy, der nur Silber, Gold und Provinzen kauft, vielleicht noch eine Karte für 3-5, die sich gut in Big Money einbindet. Im späteren Spielverlauf (wenn 4 Provinzen weg sind) dann auch Herzogtümer. Ist manchmal recht knapp, manchmal hab ich auch keine Chance, aber es ist doch was anderes, als gegen andere zu Spielen. Darüber hinaus hab ich einiges im Dominion-Wiki gelesen, da kann man auch viel lernen! (zB auch, dass die Grafik für den Spion von Micha stammt ;) )

Themawechsel:
Wie siehts bei euch aus? Schon nasse Füße bekommen?
Für den Ort, wo wir früher oft im Urlaub waren (Rossatz, gegenüber von Dürnstein) hab ich etwas Bedenken. Wobei, so nah an der Donau war das garnicht, und immer ein Stück höher...

Herzliche Grüße
Kar
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Moai » 15. September 2024, 23:53

Moin
Zuhause in SH scheint es nicht dramatisch zu sein. Wir sind da ja auch recht weit von den Hochwassergebieten entfernt. Spannend wird es, wenn die Elbe über die Ufer tritt. Und das wird sie wohl aller Voraussicht nach.

Hier in China ist es im Moment genau das Gegenteil. Extreme Hitzewelle mit hin und wieder 80-90% Luftfeuchtigkeit und mehrere Tage, wo wir die 40°C-Marke erreicht haben. :|
LG Moai
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Galaphil » 16. September 2024, 06:21

Hallo Kar, Hallo Moai

Niederösterreich und Teile von Wien (im Wiental und entlang des Donaukanals) sind Katastrophengebiet, teilweise sind Staudämme in NÖ gebrochen oder übergelaufen, der Wienfluss ist ebenfalls auf Strassenniveau und dringt in den U-Bahnschacht der U4 ein, große Teile der U-Bahnen fahren nicht und Teile der Ausfallstrassen sind gesperrt, das allerdings wegen Windbruch aufgrund der orkanartigen Stürme.
Nur die Donau macht bei uns in Wien keine Probleme, es gibt hier mit der Donauinsel ein riesiges Überschwemmungsgebiet, das man fluten konnte, und das genau für solche Fälle errichtet wurde. Nachher wird man dort halt wieder zusammen räumen müssen, aber das passiert ja nicht zum ersten Mal.

Selbst geht es uns gut, wir liegen ja gut 30 Meter über dem Wiental, und ein paar hundert Meter entfernt. Die Züge fahren dagegen seit drei Tagen nicht mehr, und der Regen lässt erst morgen nach.

Dank des Regens waren die Kinder zuhause, und wir haben auch wieder Andor Junior gespielt, der kleine Prinz hat für den Drachen gewürfelt und zugeschaut, die Prinzessin hat mit Eara unglaublich gut gewürfelt, der alte Galaphil führte erfolgreich Tenaya und den Flederflaps, und wir haben zweimal 5 Missionen aus dem Aufgabenbuch erfüllt und die Wölfe gerettet und als Fleißaufgabe in die Burg zurück gebracht.

Dann haben wir noch mit dem kleinen Prinzen zu dritt Connis erste Spiele gespielt, und so den Vormittag verbracht.

Am Nachmittag war die Prinzessin dann leider nicht sehr zugänglich und wollte nix mehr spielen.
Dafür hab ich nächtens dann noch eine Partie SI gespielt.

So, und jetzt tamma Regn schaun, wie man hier so schön sagt...

Lieben Gruß, Galaphil
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Kar éVarin » 17. September 2024, 17:56

Hallo ihr zwei!

Ja, bei SH mach ich mir wenig Sorgen und bis Hamburg könnte sich das Ganze etwas verteilt haben. Dresden bleibt wohl am spannenstens, wegen der Brücke. Für uns selbst ist es weit weg. Wir hatten im Frühsommer ziemlich viel Wasser, das erste Mal, dass ich den Hochwasserschutz für die Innenstadt aktiv sah. Gefühlt hat es doch in den vergangenen 12 Monaten jeden Teil Dtls mindestens einmal erwischt, oder?

Aber unsere Nachbarn habens schlimmer. Gut, Galaphil, dass ihr sicher wohnt! Beunruhigt doch immer, wenn man Bekannte in Katastrophengebieten hat. Das mit der Donauinsel, dem gezielten Schwemmland, ist super, sollte es viel mehr geben! Schade, dass man in den Medien fast garnichts davon hört, wo und wie Hochwasserschutz jenseits von DämmenDeichen, die ggf. brechen, überspült werden oder durchweichen können, erfolgreich funktioniert...

Herzliche Grüße und besseres Wetter (hüben wie drüben)!
Kar

PS: Toll, dass ihr die Regentage so toll nutzen konntet ;)
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Galaphil » 18. September 2024, 06:42

Hallo Kar

Na ja, im ländlichen Raum entlang der Bäche funktioniert das oft nicht so gut, was auch oft daran liegt, dass Bürgermeister aus Gründen, mehr Einwohner anzuziehen, auch desöfteren Rote Zonen umwidmen. Und die versinken dann halt zuerst in Wasser, dann im Schlamm.

In Wien war ja das Problem nicht die Donau, sondern der Wienfluss, der noch nie so viel Wasser transportiert hat. Und der dann in den Donaukanal mündete, just als dort der Rückstau von der Schleuse Freudenau zurück in die Stadt schwappte. Aber alles in allem halten sich die Schäden sehr in Grenzen, weil im Großen und Ganzen hat das System Hochwasserschutz ja gehalten, auf was es aufgebaut ist, nämlich auf ein 1000-jähriges Hochwasser.

Jein. Der Sonntag Vormittag war das Highlight, aber es gab auch Lagerkoller. Teilweise weil der kleine Prinz schon die ganze Woche krankheitsbedingt zuhause war und dann auch am Wochenende nicht raus durfte, teilweise weil der Sonntag Vormittag mit Familiengottesdienst verplant gewesen wäre, der Pfarrer aber nicht nach Wien kommen konnte, da sowohl die Züge als auch die Strassen gesperrt waren. Und am Nachmittag wollten die Kinder beschäftigt werden, aber nicht mehr spielen.

Apropos Spielen, #Butterbrotbär, aber natürlich auch andere: ich hab gestern Abend wieder Earthborne Rangers weitergespielt, mit den Angerheldinnen Feidyl und Mirien. Sie konnten bei der Diskussion zwischen Nal, der Geistersprecherin, und Kordo Hanuson, dem Rangerveteran, sich entscheiden, ob sie den Frassmolch (der Butterbrotbär erinnert sich sicher) friedlich begegnen (Nal) oder ihn töten (Kordo) wollten. Tatsächlich habe ich da überlegen müssen, weil ich einerseits den Luchs Keinlaut damals mit Kari und Mirien getötet hatte (es war ziemlich nah am Ende des Tages, und ich hätte es nicht mehr geschafft, ihn durch Fortschritt zu erfüllen, dank Karis Waffen aber konnte ich ihn schnell töten, und sonst hätte ich am nächsten Tag wieder von vorne anfangen müssen.)
Umbra dagegen konnte ich problemlos durch Fortschritt erfüllen, daher durfte sie weiterleben. Und im Kampf gegen die Regeneraten entschied ich mich mit Kasende, der Meisterjägerin, für den Kampf. Zum Ausgleich wählte ich wieder den friedlichen Weg, und trotz fortgeschrittener Stunde der Ranger, also ich hatte nur noch 4-5 Karten im Deck zum Nachziehen schaffte ich die Aufgabe Nals (sich mit einer stinkenden Pflanzenpaste einschmieren lassen, vom Frassmolch fangen lassen und zu beweisen, dass er einem dann NICHT frisst). Jetzt haben wir seinen Platz im Ökosystem erfahren, und der Frassmolch darf weiterhin in den Wäldern seine Aufgabe erfüllen, dafür zu sorgen, dass es nicht zuviele Tiere in den Wäldern gibt (quasi Forsthygiene betreiben).

Kordo haben wir dafür zum Nördlichen Aussenposten begleitet, damit wir dort den Eindringling finden, ihn stellen, und mit ihm Kontakt herstellen.
Auch das ist uns (natürlich :D) gelungen, und als Belohnung haben wir den Translokator (Feidyl), Kordos Gazeklingen und seinen Jagdinstinkt (Mirien) bekommen, bzw 'erlernt'.

Alles in allem ein erfolgreicher Tag, um das letzte Geheimnis des Tales zu lüften, müssen wir noch Jarid in Grünsee besuchen und uns mit ihm zusammen unseren Ur-Ängsten stellen. Das ist schaffbar! :D
(und ich glaube, der Spindelschnitter, diese riesige Spinne, braucht auch noch einen Platz im Ökosystem, entweder tot oder angefreundet.

Also unglaublich viel Geschichte und Spielerlebnisse in dieser kleinen Schachtel. :)

Lieben Gruß, Galaphil
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Kar éVarin » 19. September 2024, 07:09

Hallo Galaphil!

für ein 1000-jähriges Hochwasser ausgelegt? Das nenn ich mal vorbildlich! Da waren aber wohl auch ganz andere Erfahrungen für nötig.
Das Beste aber daran: Dadurch, dass ihr, also deine Stadt, der Donau Raum gebt, entschärft ihr die Situation flussabwärts. Was ja auch Spekulationen nach der Grund sein könnte, warum man 1999 den Damm bei uns hat brechen lassen: Damit es in Kelheim, Regensburg und weiter nicht so schlimm wird. Außerdem "hält dder Poller das ja!" Denkste...

Und dann sprichst du das richtige Problem an: Die kleinen Flüsse und auch Bäche sind nicht für solche Situationen ausgelegt, weil solche Wetterextreme zu selten auftraten. Und da muss halt, gerade auch im ländlcihen Raum, ein Umdenken einsetzen, und das kommt ja auch, es wäre halt schön, wenn was passiert, bevor es zu einer Katastrophe kommt.

Sorry, mich regt das Thema irgendwie auf, weil eigentlich weiß man das alles ja schon lange, es sind halt auf kurzfristig politische Dimensionen keine attraktiven Themen.

Lagerkoller... ok, du armer. Hoffentlich hat sich das inzwischen wieder gebessert!!

Herzlich
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