Ha Ha, da merkt man den Profi!
Ich seh schon, was Dominion betrifft bist du mir meilenweit voraus! Da merkt man, dass es anscheinend bei dir sehr häufig gespielt wird und ich schon sicher 10+ Jahre nicht mehr gespielt habe.
Selbst hab ich heute Nacht in einer wahren Marathonsitzung EBR weitergespielt, mit Feidyl und Mirien, und ich hatte das epische Ende im Moor der Wiedergeburt!
Aber von Anfang an: Feidyl und Mirien hatten ja Wolkenlanze erreicht, wo ich noch einige kleinere Änderungen an den Decks vorgenommen hatte. Einige schon aussortierte Karten wieder rein (was eine gute Entscheidung war!), einige Karten, die zwar sehr stark klingen, aber die man dann doch nicht braucht, dafür aussortiert. Feidyl bekam von Mirien außerdem das Rangerabzeichen, und solche kleinen Dinge halt.
In Wolkenlanze holten wir uns den Auftrag: Der verschwundene Bruder von der Formerin Dace, wo es darum ging, den Wasser-Former Aell zu finden, der für die große Flut verantwortlich war, um damit die Regeneraten zu bekämpfen.
In der Schenke konnte man sich 2 Talbewohner für den nächsten Ort durch geschaffte Proben auf Souveränität reservieren, was ich auch machte: Ren Kobo, den Händler. Und Ben Amon, den Kapitän des Luftschiffes, der mich von der Steinweberbrücke direkt nach Klippensturz bringen sollte, ohne dass ich noch einmal das Nest in den Schwemmlandruinen betreten musste.
Und in der Karbonschmiede tauschte jeder noch einen Gegenstand aus, Feidyl eine seiner Energie-Schalen gegen ein Memopix-Notizbuch, und Mirien das Donnerrohr von Orlin gegen eine Karbon-Kelle.
Dann fuhren wir mit dem Kanu zur Steinweberbrücke, wo wir wie ausgemacht Ren Kobo und Ben Amon trafen, und letzterer brachte uns in Windeseile nach Klippensturz.
In Klippensturz suchten wir die Meisterjägerin Kasende auf, der wir schon einmal das Leben gerettet hatten, und die uns dafür ihre Kampftechnik beigebracht hatte. Wir erzählten ihr von unserem Auftrag und sie erklärte uns, sie habe selbst schon mit den Regeneraten zu tun gehabt, welche gefangen, und aus den weißen Blüten, die ihre Vorhut/Kundschafter trugen, eine Köder von den Formern von Klippensturz anfertigen lassen.
Als wir uns mit ihr berieten, heckten wir den Plan aus, dass wir ihre angefertigten Köder am Eingang des Sumpfes, beim Finstertor im SW und an der Grünbrücke im Norden, anbringen sollten, dann würde Kasende sie aktivieren und alleRegeneraten massenweise in den Sumpf locken.
Wir konnten erstaunlich einfach die Köderfallen anbringen und uns durch den Sumpf bewegen, und glücklicherweise fanden wir an der Grünbrücke auch den Eingang ins Herz des Sumpfes, dem Moor der Wiedergeburt, wo wir, schon ziemlich am Ende unserer Kräfte/des Tages, Kasende wieder trafen.
Kasende fragte uns, ob wir bereit seien, das Ding jetzt zu beenden - oder ob wir noch eine Nacht drüber schlafen wollten.
Selbstverständlich entschieden wir uns, ohne Pause den finalen (Verzweiflungs-)Kampf zu stellen, alle Regeneraten anzulocken und sie ins Herz des Moores zu führen, um sie dort an die Hydrowürmer zu verfüttern: unser Ziel, so lange wie möglich zu überleben, bis alle Regeneraten im Sumpf im Spiel waren und danach den Ort zu erfüllen und davonzureisen, bevor wir drei Wunden erlitten ODER den Tag beenden mussten.
Der Kampf war heftig. Mirien hatte Kasende auf ihrer Seite und hängte den Genmixen bei ihr die Regeneratschleime um, um den Weg zum Ausgang freizuhalten, während Feidyl heldenhaft Hydrowürmer und Regeneraten aufhielt und ablenkte (auch wenn sie in einem Moment der Unachtsamkeit einen Regeneratpolypen wuchern lassen konnten).
Die beiden hauten raus, was sie noch an Karten auf der Hand hielten, es ging um alles!
Mirien durfte keine Müdigkeit mehr erleiden, sonst wäre der Kampf verloren gewesen, und da Feidyl in einer Traube an Regenerat-Suchern unterging, musste sie die notwendigen Fortschrittsmarker zum Ort beisteuern, damit die Flucht gelingen konnte.
Und: es gelang! Kasende installierte den Köder, stellte ihn auf maximale Leistung, und das Geschwür, der Mutterleib der Hydrowürmer, erhob sich aus den Tiefen des Sumpfes, und verschlang die wild herandrängenden Regeneraten!
Und als Kasende mit uns aus dem Herz des Kampfes floh - lebend, nur Mirien war noch durch einen Hydrowurm verletzt worden, als sie eine Schneise zum Ausgang freihielt - da passierte es: Kasende hätte ... fast! ... gelächelt.
Und das war das epische Ende der Regeneraten und ihrer Bedrohung für das Tal.
Unsere letzte Aufgabe: zurück in die Flurbaumbasis reisen und der Kommandantin Trush von unserem Erlebnis und dem Ende der Bedrohung für das Tal zu berichten.
Lieben Gruß, Galaphil