So, zu etwas ganz anderem:
Ich konnte heute zwei Jahreszeiten in Mythwind mit der Händlerin spielen, die einzige Figur, mit der ich noch nicht gespielt hatte, und die auch die höchste Komplexität hat (4 von 5 Sterne).
Darum, also wegen der Komplexität, und weil ich immer so lange mit zwei Figuren gespielt habe, spielte ich dieses Mal Solo mit der Händlerin, im Herbst und im Winter des zweiten Jahres.
Bevor ich die Bilder am Ende des Winters hochlade, noch kurz zu meinem Fazit mit der Händlerin: Ja, man muss einiges berücksichtigen und gerade am Anfang schaut man immer wieder nach, wie man mit der Konkurrenz spielen muss (die Händlerin hat immer zwei Konkurrenzen im Tal, die durch eine Art Einfach-Automa gesteuert werden, und die die Händlerin versucht aufzukaufen, um sich selbst eine Art Vorteil zu verschaffen.). ABER im Gegensatz zur Gastwirtin, die am Anfang jeder Münze hinterherlaufen muss und sich lange schwer tut, in die Gänge zu kommen, da sie nur ein geringes Einkommen hat und sowohl ihre Ausstattungen, als auch ihre Fähigkeiten sind im Vergleich zu ihrem Einkommen sehr teuer, vor allem im Verhältnis zuden Kosten, um im Dorf/Tal irgendetwas zu kaufen oder freizuschalten.
Die Händlerin dagegen hat auch sehr teure Preise für alles, aber sie kann durch Marktmanipulationen sehr schnell sehr hohe Gewinne einfahren, mit denen sie nicht nur ihre Aktionen kaufen kann, sondern mit denen sie auch im Dorf/Tal sehr schnell viel leisten kann. Ein Beispiel: Wenn sie so billig wie möglich 6 Waren um je 2 Geld kauft, und durch Marktmanipulation den Preis auf 5 Geld hochbringt, was problemlos möglich ist, kann sie eine Runde danach diese 6 Waren um 30 Münzen verkaufen, hat also 18 Münzen Gewinn gemacht! In der zweiten Jahreszeit war es mir auch locker möglich, 30-40 Münzen Gewinn zu machen, und dann kann man auch locker Konkurrenzen übernehmen, deren Lager aufkaufen und vor allem die Marktpreise locker manipulieren. Und da bleiben einem immer noch genug Münzen, um auch im Tal durch Aktionen Ressourcen zu kaufen, Baugründe freizuschalten, oder Würfel/Arbeitskräfte zu kaufen.
Am Ende finde ich den Charakter zwar komplexer als die Gastwirtin, aber auch deutlich mächtiger und damit auch wieder leichter zu spielen. Die Händlerin ist fast schon etwas Overpowered,
Im Tal hab ich mittlerweile nach der Bücherei und der Lehmgrube auch die Gemeindehalle und die Schenke fertigstellen können, sowie mein wichtigstes Projekt, den Hafen. Dafür musste ich den Handelsposten abreißen, und mittlerweile frage ich mich, welche weiteren Gebäude ich abreißen soll, um noch einige geile Gebäude zu bauen. Aber die Händlerin war, was das betrifft, ein richtiger Boost für die Dorfentwicklung.
Ereignismäßig tauche ich immer weiter in die Geschichte der alten Kultur im Tal ein, der Eremit ist aufgetaucht, und obwohl er sehr grummelig ist, hat er uns auch schon geholfen. Dafür hatten wir eine geistig verwirrte Frau, die neu ins Dorf gekommen ist, und die mir den Bau des Denkmal verzögert hat. Da hatte ich mich auch etwas falsch entschieden.
So, und damit zu den Bildern:
Lieben Gruß, Galaphil
Verfasst: 17. März 2024, 16:52
