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Bärig gebutterte Geschichtchen

Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon TroII » 8. November 2022, 20:24

Der kleine Zauberwicht ist Wrort aus der Befreiung der Rietburg. Wenn der Blutstein eine Anspielung zum Ewigen Rat ist, dann eher zum Blutstahl als zum Baum des Blutes - aber andere Passagen waren sehr viel deutlichere Anspielungen, die Beschreibung von Hildorfs Schmiede oder vom Vorgehen zu Taroks Überresten wurden teilweise wortwörtlich übernommen. :P
(Wobei ich gestehen muss, dass ich damals nicht so vertieft wie du jetzt darüber nachgedacht habe, wie man einen Drachen richtig entsorgt... :lol: )

Am meisten hat mich aber glaube ich das Erscheinen von Peta gefreut. :D


Die Drachenkultisten finde ich sehr spannend, gerade weil sie nicht offensichtlich böse sind (aber jetzt auch nicht unbedingt gut). Sehr gelungen! :)
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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon Trollerei » 8. November 2022, 20:40

TroII hat geschrieben:Der kleine Zauberwicht ist Wrort aus der Befreiung der Rietburg. Wenn der Blutstein eine Anspielung zum Ewigen Rat ist, dann eher zum Blutstahl als zum Baum des Blutes - aber andere Passagen waren sehr viel deutlichere Anspielungen, die Beschreibung von Hildorfs Schmiede oder vom Vorgehen zu Taroks Überresten wurden teilweise wortwörtlich übernommen. :P
(Wobei ich gestehen muss, dass ich damals nicht so vertieft wie du jetzt darüber nachgedacht habe, wie man einen Drachen richtig entsorgt... :lol: )

Am meisten hat mich aber glaube ich das Erscheinen von Peta gefreut. :D


Die Drachenkultisten finde ich sehr spannend, gerade weil sie nicht offensichtlich böse sind (aber jetzt auch nicht unbedingt gut). Sehr gelungen! :)


Kein Wunder, dass du als Autor des ewigen Rates dich noch wörtlich an die Passagen errinnerst, aber so aufmerksam habe ich dann doch nicht gelesen :roll:
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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon Butterbrotbär » 11. November 2022, 10:12

Trollerei hat geschrieben:Der kleine Grüne Zauberwicht ist bestimmt ein Fanheld
Wie Troll schon geschrieben hat, ist das der reisende Wrort aus BdR. Zufälligerweise gibt es den aber tatsächlich als Fan-Helden (ꟼ⋅ᴥ⋅P)!

Trollerei hat geschrieben:Was ist eigentlich eine Gwundernase? :lol:
Eine Bezeichnung für eine neugierige Person. Ein kurzer Abstecher bei Google zeigt allerdings, dass dies nur ein Helvetismus ist. :oops:

Der Blutstein war tatsächlich weder als Anspielung auf den Baum der Blutes von Krahal noch auf den Blutstahl aus dem ewigen Rat gedacht. Bloß eine Umsetzung einer bei mir beliebten Fan-Theorie.
In der Andor-App gibt es ja die Drachenrelikte, die Schmiedemeister Hildorf aus einem "von Drachenblut durchtränkten Erz" schafft.
In den Düsteren Zeiten (inbesondere in Kjalls Storytext) wird vom Roteisen erzählt, aus dem mächtige Schilde und Tiefminen-Golems geschaffen werden können. Und es heißt, dass der Roteisenstein auch Blutstein genannt wird und dass nur wenige Zwerge dieses Metall beherrschen.
Klingt doch schön so, als könnte dies dasselbe Material sein, oder?

Genau, die Beschreibung von Hildorfs Schmiede und "Man sollte seine Schuppen und Zähne zu Staub zermahlen, sein Fleisch verbrennen und seine Knochen ins Meer werfen. Seine Überreste vernichten und verstreuen, damit nie wieder jemand von diesem Dämon heimgesucht werden konnte" wurden beinahe 1:1 aus dem ewigen Rat abgekupfert.
Das Zerteilen und die Narne Herabspülen von Taroks Körper kam auch in Alle Helden ins Graue Gebirge vor (Part E, S. 3/6), und davon wurde auch kopiert, es ist jedoch gut möglich, dass ich da schon 2019 beim ewigen Rat abguckte.

Freut mich, dass die Drachenkultisten und Peta ankamen. Dann schauen wir doch mal, wie es mit Irils Geschichte weitergeht. Und wie sich Trollereis Prophezeiung vielleicht hilft sie irgendeinem Helden bei irgendetwas bewahrheitet. ;)

Teil 3 ist hier! :P

LG BBB
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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon Bennie » 13. November 2022, 15:15

Hallo BBB,

hab’ gerade Epi und den ersten Teil des ersten Teils deiner - wie immer - sehr gelungenen Geschichte gelesen.

Eine Frage dazu:
Butterbrotbär hat geschrieben:Kompliziert war vielmehr, dass der eine Seekrieger während der Überfahrt einen strampelnden Streifenmarder an sich drückte und über Wasser zu halten versuchte. Aber das Schiffsmaskottchen zurückzulassen kam nicht in Frage.

Handelst es sich bei dem Streifenmarder-Schiffsmaskottchen um eine besondere nichtschwimmende Art?

Denn MM sagt:
Michael Menzel hat geschrieben:[...]
2) Die Streifenmarder sind sehr gute Schwimmer, besonders wenn Sie vorher ein bisschen Nixenstaub hatten. :D
[...]

Viele Grüße
und weiterhin viel Spaß in Andor
Micha

:?:
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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon TroII » 13. November 2022, 20:30

Huchje, die Information zum Streifenmarder war mir beim Lesen auch entfallen. Es leben die Schwarmintelligenz und das Ewig-Erinnernde-Internet! :D

Ansonsten: Gelesen und - wie immer - für gut befunden! 8-)

Elegante Möglichkeit, Ijsdur einzubauen, ohne dass er bis zu Siantaris Tod erstmal auf der falschen Seite steht. :P

Readem und die Runenmeisterin Burmrit (auffällig ähnlich zu Burmon) sind mir natürlich aufgefallen. ;)
Aber oh Mutter Natur, bis zur Erläuterung der "Na"-Silbe hatte ich mich tatsächlich gewundert, woher ich Nabib nochmal kenne! :oops: :lol:
Ob da bald ein Wiederseen auf uns wartet? :)

Ich freue mich schon auf Teil 4! :P
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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon Butterbrotbär » 14. November 2022, 08:48

Danke, Bennie! :P
Falls ich das Zitat zu den sehr gut schwimmenden Streifenmardern überhaupt zuvor schon mal gelesen hatte, dann hatte ich es leider nicht mehr auf dem Radar.
Und ich habe den Streifenmarder wohl ohnehin unbewusst mit einer gehörnten Katze gleichgesetzt (darf ich da dem gestiefelten Streifenmarder die Schuld in die Stiefel schieben? ), statt zu googlen, wie Marder zu Wasser stehen. Gar nicht schlecht, stellt sich heraus. :oops:

Kann ich mich noch herausreden?
Vielleicht wollte Stinner einfach verhindern, dass der geliebte Marder ihm unter Wasser davonschlüpfen und in eine ganz andere Richtung davonschwimmen könnte?
Vielleicht war Stinner sich einfach nicht bewusst, dass der Marder eigentlich prima schwimmen könnte?
Vielleicht hatte dieser bestimmte Marder gelähmte Hinterbeine oder irgendetwas Ähnliches, das ihn ausnahmsweise unverträglich mit Schwimmen machte?
Überlassen wir die Antwort der Fantasie der Leser. :D
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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon Butterbrotbär » 14. November 2022, 09:00

@ Troll: Genau, nachdem mit den kanonischen Nader, Nabib und Najuk 2 von 3 Na’s wohl aus dem Land der drei Brüder stammen, und nachdem diese Quote im ersten Teil dieser Fan-Geschichten durch Stammesleisterin Naquila noch auf 3:4 angehoben wird, fand ich es angebracht, Najuk zumindest potentiell mit den ehemaligen Barbaren in Verbindung zu bringen. :D
Dass dies als Erinnerung zu Nabibs Bedeutung dienen konnte, ist ein wundervoller unintendierter Nebeneffekt. :P

Und genau, der Name von Irils Lehrmeisterin wurde unter anderem aus des ewigen Rats Runenmeister BURMon zusammengesetzt. Wobei ich glaube, dass noch zwei andere Runenmeisterinnen mit einflossen ... MRalla und saRIT?



Teil 4 ist hier!
Viel Spaß beim Lesen! :P

LG BBB
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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon TroII » 15. November 2022, 15:32

Butterbrotbär hat geschrieben:Und genau, der Name von Irils Lehrmeisterin wurde unter anderem aus des ewigen Rats Runenmeister BURMon zusammengesetzt. Wobei ich glaube, dass noch zwei andere Runenmeisterinnen mit einflossen ... MRalla und saRIT?

Haha, genial! :lol: :lol: War sogar mir nicht aufgefallen!

Beim Schwarzen Herold konnte ich neben den offensichtlichen Anspielungen zum Ewigen Rat auch eine zu deiner alten Weltschöpfungs-Mythologie erkennen. ;)
So lang, wie über ihn geredet wird, vermute ich aktuell, dass er noch eine wichtigere Rolle einnehmen könnte. Andererseits wird auch anderen Themen, von denen ich mir keine spätere Relevanz vorstellen kann (z.B. die hochinteressante Zwerge/Menschen-Diskussion) viel Zeit gewidmet, von daher ist das vielleicht auch einfach eine nette kleine butterbrotbärsche Abschweifung. :P

Generell frage ich mich, was wohl das zentrale Problem werden wird, über das die MH sich näherkommen können. Wir haben einerseits Siantari, die immer näher rückt (die aber gleichzeitig kanonisch in AG2 besiegt wird, eigentlich kann da innerhalb dieser Geschichte nicht viel kommen - oder?), andererseits die Reisegruppe mit Barz, der dringend von Nabib gefunden werden muss, und natürlich die Konfrontation mit den Drachenkultisten, und ich bin gespannt, wie diese Handlungsstränge ineinandergreifen werden! :D

Beim Dieb mit weißen Hörnern habe ich übrigens einen gewissen magisch begabten Ziegenbock im Firdacht. ;)

Gruß, TroII
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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon Galaphil » 16. November 2022, 06:55

Na ja, dass Siantari in AG2 besiegt wird, ist ja erst einmal nur eine Lehende, und zweitens heißt das nichts über ihr zukünftiges Erscheinen in weiteren Legenden. Man erinnere sich nur an Varkur, der in Legende 3 besiegt wird und auch wieder kommt.

Und irgendwie scheint es viele Geschichten/Märchen/Legenden von drei Brüdern (auch Schwestern!) zu geben, ich erzähle das Märchen von den 3 Brüdern meinen Kindern auch immer als Gute-Nacht-Geschichte, und sie geht ganz anders als die Geschichte des Butterbrotbären.

Liebe Grüße, Galaphil
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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon Butterbrotbär » 17. November 2022, 08:40

Hallo zusammen,

Ich erlaube mir tatsächlich zu viele Abschweifungen, als dass diese Story noch als zurechtgestutzte Geschichte mit Fokus aufs Voranbringen des Plots durchgehen könnte. Sie ist während des Schreibens immer weiter explodiert. Da will ich zum Beispiel Iril nur kurz die Hintergrundgeschichte ihres Runenhammers erzählen lassen, und auf einmal schweifen die Gedanken ab und die beiden diskutieren ein halbes Kapitel lang über lebendige Magie und Nixen und den Unterschied zwischen Zwergen und Menschen (der Gedanke von evtl. zwergenblütigen Melkart/Brandur/Reka kam mir übrigens hier durch Ijsdur, auch wenn ich zuerst glaube ich hier davon schrieb) bis zu mysteriös alliterativen Tavernen (wo wieder mal die verschwundene Krone, ein Rätsel und das Aćh-Fanfic grüßen lassen).
Und einmal geschrieben, sträube ich mich dann immer, solche Abschnitte wieder zu löschen. Gebt Bescheid, falls ich es übertrieb. Hier ist die Kutsche schon abgefahren, aber ich kann bei zukünftigen Projekten wieder strikter auf Kurs bleiben.

Äußerst jaszinierende Gejanken zum Wiederseen und zum Firdacht, doch bleibe ich jaktuell lieber noch stumm jazu. ;)

Genau, Galaphil. Ich hätte die Legenden der Einfachheit halber auch eher als spielerische Adaptionen des "tatsächlichen" Kanons betrachtet, um ein bisschen freier im Formulieren zu sein und z.B. keine Widersprüche aus unterschiedlich langen Streckenzeiten ziehen zu müssen (etwa vom BdL zum nördlichen Mineneingang im Andor-Spielplan vs Cavern-Spielplan, oder ohnehin Zeitangaben im Grundspiel vs LdK, oder die Dauer einer Reise von Andor zur Winterburg in DlH vs GdK).
Und klar, Siantari könnte auch nach AG noch auftreten, aktuell befinden wir uns chronologisch aber noch vorher.

Und ich hoffe doch sehr, in der kommenden DEK noch ein weiteres Märchen zu drei Brüdern zu erfahren. ;)

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