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Bärig gebutterte Geschichtchen

Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon TroII » 14. Oktober 2023, 21:05

Juhuu, es geht weiter! :P

Mir gefallen die Platzhalter auf der letzten Seite. ;)
Und ich mag die Chronologie der Ankündigungen und freudigen Erwartungen. :lol: (War das viel Aufwand, die Erwähnungen alle herauszusuchen?)

Den Prolog kannten wir ja schon (aber ich habe ihn zur Einstimmung natürlich nochmal gelesen). Gute Güte, die Verbindung zur geheimnisvollen Tafel hatte ich fast vergessen! :P
Ich bin schon gespannt, ob Kapitel 1 dann schon in Tulgor spielt, oder ob wir unterwegs aufgehalten werden. Und was es wohl mit der geheimnisvollen Prophezeiung aus der Roten <Grotte auf sich hat (und weshalb Jarid sie wohl nicht teilen kann/möchte)? Zumindest Leander wird wohl keine (große) Rolle mehr spielen, die Kapitel haben- im Gegensatz zum Prolog - keinen Seher mehr im Namen. :)

Ja, der Trieest hier ist wohl bisher zu dem aus "Herz aus Eis" kompatibel. (Wenngleich hier von einer "Verbannung" die Rede war, während es im Herz aus Eis so klingt, als wäre er vielleicht sogar im Auftrag Danwars unterwegs, um gegen den dortigen Gegner vorzugehen.) [Und vmtl. ist er sogar kompatibel zu seinem (einzigen) Auftritt in meinem Ewigen Rat (im Epilog). Außer er stirbt unerwartet im Verlauf der Geschichte.]
Und ist die Goldsalbe vielleicht sogar eine Erklärung, weshalb er in der Befreiung der Rietburg Gold für seine Hilfe verlangt? :D

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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon Butterbrotbär » 16. Oktober 2023, 20:55

Danke, mir gefallen die Platzhalter auch! :P Vor allem geht es darum, dass eine neue Geschichte schön auf einer neuen Threadseite beginnen kann, aber wenn man schon etwas Code zum Tavernisieren (?) von Bildern besitzt ...

Diese Chronologie war nicht zu viel Aufwand. Ich bin mir aber auch überhaupt nicht sicher, ob das wirklich alle Erwähnungen sind, sondern habe einfach alle gesammelt, die mir in einer schnellen Suche über den Weg liefen. :P

TroII hat geschrieben:Zumindest Leander wird wohl keine (große) Rolle mehr spielen, die Kapitel haben- im Gegensatz zum Prolog - keinen Seher mehr im Namen. :)
Ja, meine meisten anderen Ideen zu Leander hatten kaum mehr mit J&T zu tun und wurden (nun schon vor über 2 Jahren?!) im Leander-Fanfic umgesetzt.

Ja, dieser Trieest hier passt nicht haargenau zu Herz aus Eis, aber ich würde sagen, es ist nahe genug, dass man mit ein bisschen Biegen und Argumentieren auf einen grünen Zweig kommen kann. :P
Und ja, Trieests Erwähnung im Ewigen-Rat-Epilog habe ich nicht vergessen! Darüber müssen wir ganz am Ende nochmal reden, ich will aber nicht zu viel falsche Hoffnung wecken. :oops:

TroII hat geschrieben:Und ist die Goldsalbe vielleicht sogar eine Erklärung, weshalb er in der Befreiung der Rietburg Gold für seine Hilfe verlangt? :D
Das war definitiv der Gedanke dahinter, als ich die Kurzgeschichte damals schrieb! Wie sehr das jetzt noch passt, ist eine andere Frage, aber zumindest die Idee kann bestehen. :P

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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon Butterbrotbär » 19. Oktober 2023, 22:24

Teil 1 ist da! :P

TroII hat geschrieben: Ich bin schon gespannt, ob Kapitel 1 dann schon in Tulgor spielt, oder ob wir unterwegs aufgehalten werden.
Tja, tja, tja. Oder ein Timeskip skippt einfach ganz gemein über Jarid und Trieests Abenteuer in Tulgor hinweg? Vielleicht kann ich mich etwas damit entschuldigen, bereits in den Fanfics zu den Magischen Helden einiges über Tulgor verfasst zu haben? :oops:
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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon TroII » 20. Oktober 2023, 22:59

Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen, das gute alte Andor ist und bleibt ein würdiger Schuplatz. :lol:

Und das erste Kapitel beginnt wieder einmal lange vor dem Prolog. Eigentlich hätte ich ahnen können, dass dein Prolog nicht vor der Geschichte spielt, sondern mittendrin. War bei den anderen auch nicht anders... 8-)
Na gut, die einzigen anderen Prologe sind zugegebenermaßen Qurun und Kjall, und bei letzterem ist das mit den Zeiten etwas schwierig... (Aber ich würde hier der Chronologie der Geschichte folgen, unabhängig von einem äußeren Zeitstrahl. ;) )
Und evtl. könnte man die Rahmenhandlug von Runen im Schnee zählen, wo der "Prolog" zwar nicht mittendrin spielt, aber 500 Jahre nach der Geschichte... :lol:

Wie auch immer, bei genauerer Betrachtung ist dieser Prolog von allen vermutlich immer noch der, der einem normalen, vor der Geschichte spielenden, am nächsten kommt. Von der kurzen Rückblende einmal abgesehen. 8-)

Nun denn, wo wir schon von Chronologie reden: Da deine Geschichten sich doch immer mehr miteinander verknüpfen, lass mich mal zusammenfassen: Nach der Verbannung 61 a.Z. kommt Trieest 64 a.Z. zu Beginn von Herz aus Eis (mit Jarid, die in den Eisschlaf fällt) nach Andor. Dann, im Jahr 66 a.Z., spielt der Prolog (da Trieest sagt: „Fünf Jahre! Fünf Jahre trage ich ihn jetzt schon auf mir!") und Leanders erste Begegnung mit Trieest.

Innerhalb der nächsten zwei Jahre ereignet sich die Geschichte um Qurun. (Nach dem Prolog wegen:
Leanders eigenen Zwecke bestanden oft darin, heldenhafte Gestalten an seiner Stelle in den gefährlichen Norden Silberlands zu schicken. Heldenhafte Gestalten wie den melancholischen Schwarzen Barden Orril. Oder wie den Feuerkrieger Trieest aus dem fernen Danwar. Wenn damals diese Wassermagierin Jarid nur nicht dazwischen gekommen wäre...

Und vor dem Rest der neuen Geschichte aufgrund des Bösen im Stein.)

Und jetzt sind wir klarerweise im Jahr 68 a.Z. +/-1 (je nachdem, wie man 7 Jahre rundet und wann genau im Jahr 61 a.Z. die Rückblende in Danwar spielte).
Jup, sollte so weit passen. :P

Insgesamt gefallen mir diese Querverbindungen, in diesem Fall insbesondere zwischen Qurun und der neuen Geschichte. Und die Erwähnung des Glutträgers ist mir natürlich auch nicht entgangen. ;)

Butterbrotbär hat geschrieben:Ja, dieser Trieest hier passt nicht haargenau zu Herz aus Eis, aber ich würde sagen, es ist nahe genug, dass man mit ein bisschen Biegen und Argumentieren auf einen grünen Zweig kommen kann. :P

Hst du die Erwähnung zum Eisdämon und der Hoffnung auf ein Ende der Wandlung nachträglich noch eingefügt? :)


Ist die Idee, dass genau die spielbaren Helden auch offiziell zu Helden von Andor ernannt werden (und deshalb Veest und Brolaf außen vor bleiben mussten)? Die Idee gefällt mir jedenfalls... (Wird natürlich bei Kirr und insbesondere Santa Gor ;) potentiell schwierig, und bei Orfen könnte man in Widerspruch zu "Die Heldenbrosche trug er nie", oder wie das genau ging, geraten.)

Ich habe ja die Hoffnung, dass H. nach diesem Abenteuer endgültig Geschichte sein wird, nachdem er im ersten Kapitel bereits auf einen Splitter seiner Macht reduziert wurde. ;)

Die tiefschwarzen Augen erinnern mich aber an die Dunklen Spiegelbilder aus dem Bann von Choranat. Vielleicht nur eine Koinzidenz, aber eine Verbindung da würde mir auch gefallen... :idea:

Und die Prophezeiung der Roten Grotte bleibt nach wie vor ein Geheimnis. (War im ersten Kapitel ja auch nicht anders zu erwarten.) Sofern es sie überhaupt gibt... Zwischendurch hatte ich durchaus die (noch nicht ganz verschwundene) Befürchtung, dass Trieest in Wahrheit niemals erlöst wird, und ihm nur von der angeblichen Herausforderung erzählt wurde, damit er etwas Sinnvolles aus seinem Leben macht... Das würde erklären, weshalb H. meinte, Jarid würde Trieest die ganze Zeit anlügen, und weshab sie wusste, dass er nicht auf Danwar erlöst wird, und weshalb sie ihm nicht einfach alles sagen kann... :?
Aber so ganz passt es auch nicht zu Jarids Verhalten. Was war dann der Hoffnungsschimmer nach dem Sieg über den Hraak? (Dessen Auftreten mich übrigens auch sehr gefreut hat.) Und was ihre Worte zum besessenen Trieest?
Insofern bleibe ich für den Moment einfach gespannt und stelle mit mehr Informationen vielleicht eine weitere Vermutung an.

Das Rankenschwert ist cool! Du bist wahrscheinlich der erste, der in der Klinge keinen züngelnden Flammen, sondern pflanzlich inspirierte Dornen erkennst. :)

Und zu guter Letzt:
Butterbrotbär hat geschrieben:Und ja, Trieests Erwähnung im Ewigen-Rat-Epilog habe ich nicht vergessen! Darüber müssen wir ganz am Ende nochmal reden, ich will aber nicht zu viel falsche Hoffnung wecken. :oops:

Oha... Soweit ich das sehe sollte das nur einen Widerspruch geben, wenn a) Trieest stirbt, b) Jarid stirbt (und nichtmal dann unbedingt) oder c) Trieest so sehr verändert wird, dass die Beschreibung nicht mehr passt. Letzteres erscheint mir am wahrscheinlichsten, aber insbesondere Variante a) wäre eine spannende (wenn auch traurige) Alternative. Und vielleicht auch eine mögliche Interpretation, bei der Trieest im Verlauf einer großen Herausforderung einen tiefgreifenden (und sehr endgültgen :( ) Wandel durchmacht und danach nicht mehr unter dem Lavastein zu leiden hat... Und ebenfalls eine nette Erklärung, weshalb Jarid ihn nicht einweiht. Aber ebenfalls wohl kaum mit Jarids Verhalten zu erklären...

Tja, in jedem Fall freue ich mich schon auf nächste Woche. :P

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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon Butterbrotbär » 22. Oktober 2023, 11:14

Aćh, Troll, es ist mal wieder die reinste Freude, dich als Leser zu haben. Du siehst einfach alles! :P

Ja, Zeiten von Prologen sind gerne etwas verworren. Man könnte auch sagen, bei der Mysteriösen Tafel beginnt die Rahmenhandlung lange, lange nach der eigentlichen Geschichte, evtl. sogar mehr als 500 Jahre später? ;)

Ja, das Qurun-Geschichtchen entstand ursprünglich als Ableger dieser J&T-Geschichte (und der Idee, ob man Varkurs schattigere Erscheinung in DRidN mit Shan erklären könnte), darum sind diese beiden Fanfics so stark verknüpft. Ich hoffe aber, dass dieses hier auch für sich alleine im Großteil verständlich ist.
Du hast gut recherchiert und die Zitate und Zeitangaben prima verknüpft. Nur gibt es da leider noch ein gewisses ekliges Leander-Zitat aus der Qurun-Story, das mir schon einige Mühe bereitete:
Ich kann mir vorstellen, dass es für Euer Volk einige Probleme bereitete, nach der Befreiung aus der Gefangenschaft dieses finsteren Nekromanten wieder in Eure Höhlen zurückzukehren und eine neue Normalität aufzubauen. Aber das ist nun auch schon wieder mehr als ein halbes Jahrdutzend her.


TroII hat geschrieben:Hst du die Erwähnung zum Eisdämon und der Hoffnung auf ein Ende der Wandlung nachträglich noch eingefügt? :)
Selbstverständlich! :D Eine zuvor in den Eisschlaf gefallene Jarid wäre auch eine prima Erklärung, warum sie in Herz aus Eis nicht dabei war. :D

TroII hat geschrieben:Ist die Idee, dass genau die spielbaren Helden auch offiziell zu Helden von Andor ernannt werden (und deshalb Veest und Brolaf außen vor bleiben mussten)? Die Idee gefällt mir jedenfalls... (Wird natürlich bei Kirr und insbesondere Santa Gor ;) potentiell schwierig, und bei Orfen könnte man in Widerspruch zu "Die Heldenbrosche trug er nie", oder wie das genau ging, geraten.)
Natürlich gefällt es mir, wenn eine möglichst große Überschneidung zwischen der Menge der spielbaren Helden und der Menge der Helden von Andor in der Story gibt. Klar, es gibt Ausnahmefälle wie Kirr, den Santa Gor oder Harthalt, also wird es wohl nie eine komplette Übereinstimmung geben. Aber um die Überschneidung zumindest innerhalb dieser Fanfics zu vergrößern, ließ ich Thorald in Runen im Schnee rasch J&T (+NH +MH) zu Helden von Andor ernennen, während Brolaf leer ausgeht.
„... und das waren alle!“, beendete Thorald seine Liste.
Ein Klatschen ging durch die Menge. Iril sah viele lächelnde Gesichter, aber auch einige unglückliche. Ein rundlicher Zwerg mit umgeschnalltem Signalhorn ließ enttäuscht seinen Kopf sinken, während seine Nachbarin ihm tröstend auf die Schulter klopfte. Nicht jeder tapfere Kämpfer hatte die Ehre, zum Helden ernannt zu werden.
Seine und Veests Erwähnung hier war nur eine etwas explizitere Anspielung darauf.
Grundsätzlich steht natürlich etwas in Frage, wie gut Runen im Schnee noch mit dieser Geschichte hier kompatibel ist, da ich hier aufs Herz aus Eis anspiele und man leider ein bisschen rumpfuschen muss, um HaE und Runen im Schnee in eine Zeitlinie zu quetschen. In Runen im Schnee scheint Siantari keine Ahnung vom Winterstein zu haben, als sie am Alten Wehrturm dessen ehemalige Präsenz aufspürt – was schon besonders gut zum Endkampf auf Herz aus Eis passen könnte, aber halt nur, wenn Siantari zwischen HaE und Runen im Schnee ihr Gedächtnis verliert, oder wenn der in HaE auftretende Siantari-Geist eine Art Kopie von ihr ist, die durch den Winterstein erweckt wurde und ihre Erinnerungen nicht mit der originalen Siantari teilt, oder oder oder ... eine Menge Möglichkeiten, aber keine allzu einfache, um zu erklären, warum ausgerechnet Siantari sich in Runen im Schnee nicht an den Winterstein erinnert.

Die schwarzen Augen im Vergleich zum Bannkreis von Choranat waren tatsächlich Zufall, der Gedanke gefällt mir aber. :D

TroII hat geschrieben:Das Rankenschwert ist cool! Du bist wahrscheinlich der erste, der in der Klinge keinen züngelnden Flammen, sondern pflanzlich inspirierte Dornen erkennst. :)
Aćh, Flammen sollen das sein! *Hand an Stirn schlag* Das erinnert mich an Höhlenwichte und Tentakel ... tja, die Ranken-Idee belass ich bei, aber eine Anspielung auf züngelnde Flammen gehören da schon dazu. Zum Glück gibt es 6 anstehende Kapitel, die ich noch modifizieren kann. :lol:

Ganz viele spannende Ideen zu H. und dem weiteren Storyverlauf. Mal gucken, wie viele sich bewahrheiten. ;)

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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon Butterbrotbär » 26. Oktober 2023, 22:41

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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon TroII » 27. Oktober 2023, 22:20

Schnell noch zur Antwort:
Hmm, das Leanderzitat ist in der Tat ungünstig... Vielleicht ein anderer Nekromant? :?

Und ich muss sagen, die Idee einer losgelösten Siantari-Idee gefällt mir noch ganz gut. ;)


Oh, der allgemeine Aufbau wird klarer. Scheinbar gibt es am Anfang immer ein Stück Rückblende, am Ende immer einen Abschnitt aus H.s Perspektive. (Vielleicht nicht im letzten Kapitel? Außer H. über"lebt" oder wird dramatisch am Ende von Kapitel 7 vernichtet...)

Diese Druidin klingt spannend - ob wir da noch mehr erfahren? (Vielleicht ist auch der Greim ausgebrochen...) :) Sie wohnte in einem Turm... Soweit ich weiß wissen wir aktuell nicht, wo genau in Andor wir uns aufhalten. Der Verlassene Turm dürfte derzeit wohl schon von Thogger bewohnt sein - und der ist zwar ein Druide, aber ja wohl nicht diese Druidin, oder? Weitere Türme? Na ja, der auf Feld 15 wäre wohl theoretisch möglich (dann würde H.s Weg nach Norden auch schön mit der Richtung zum Versteck übereinstimmen). Oder vielleicht der seltsame Turm, der laut der Geheimnis-des-Königs-Karte im Westen des südlichen Walds steht? :roll:

Dass das mit dem Vergraben des Kristalls nicht so einfach sein konnte, habe ich mir schon gedacht, insofern kam das Schicksal der Weinhänlerin kaum überraschend. Aus den Socken gehauen hat mich dagegen Trieests Hintergrund. Boah, damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet! :shock: Aber auch eine wirklich passende Erklärung für Trieests Aussehen - und für den Unfall auf Danwar, und warum er so schnell als Ungeheuer angesehen wurde... :o
Die Skralsprache klingt faszinierend!

Und oha, Shron hat nachgelassen. Nachdem er am Sturm auf die Rietburg beteiligt war und kurz darauf ein Heer von Kreaturen um sich sammelte (und von den Grundhelden besiegt wurde, wenn wir im "Runen im Schnee"-Strang sind), zieht er jetzt mit einer abgerissenen Gruppe Skrale umher? Immerhin Calrai ist immer noch/wieder an seiner Seite.

Und wohin möchte H. jetzt wohl? Was ist sein Ziel? Die Lavasteine von Danwar vielleicht?

Wie immer gespannt auf nächste Woche,
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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon Butterbrotbär » 30. Oktober 2023, 21:58

Hallo TroII,

Ja, natürlich, Stammesälteste Rhona wurde schon einige Jahre zuvor von einem völlig anderen Nekromanten versklavt, und von einigen Helden gerettet, und darum kennen diese Helden die Agren in Herz aus Eis bereits? :lol: :lol: :lol:
Naja, leider geht die Textstelle aus dem Qurun-Fanfic noch weiter und nennt Hademar sogar explizit. Vielleicht ist der Name weit verbreitet unter Nekromanten? ;)

Eine wahrlich mysteriöse Druidin ... und wundervolle Ideen, die du hier generierst! :P
Thogger hätte was, doch sehe ich ihn weniger als Chimärologe. Und ich nehme an, dass nicht alle Türme auf dem Spielplan abgebildet sein müssen, aber wenn du hier dem halben Turm aus der Andor-App-Seite eine Bedeutung andichten willst, will ich dich nicht davon abhalten. ;)
Was den aktuellen Ort des Geschehens angeht, glaube ich, in einem Nebensatz ein kleines "hier im Wachsamen Wald" fallen gelassen zu haben. Ist aber nicht allzu relevant.

Freut mich, dass Trieests Hintergrund passt! :P
Die Idee von Trieest als Nord-Halbskral gefällt mir schon sehr und ist älter als alle meine Fan-Geschichten. Damit darf ich auch nicht mich selbst schmücken, denn sie stammt ursprünglich von meinem Bruder, welcher bereits 2019, ehe Trieests Name überhaupt bekannt war, die Nord-Halbskrale Unaia & Unay für den Feuerkrieger-Fan-Wettbewerb einreichte. Ich habe mir auch erlaubt, eine klitzekleine Textstelle von Unays Hintergrundgeschichte aus dem pdf zu übernehmen. :P

Ja, Shron ist nicht mehr so toll dran wie auch schon, und definitiv nicht glücklich darüber. :evil:
Dabei machte er in Runen im Schnee doch eine so gute Figur:
Eara berichtete mit voller Stimme, Skral-Häuptling Shron habe durch einen herzhaften Sprung in die reißende Narne dem Urteil der Helden entkommen können


Wie immer viele spannende Fragen, und wie üblich bin ich zwar aus offensichtlichen Gründen nicht auf ihre Antworten gespannt, aber auf zukünftige Reaktionen auf selbige. Bis dann! :P

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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon Butterbrotbär » 2. November 2023, 23:22

Teil 3 ist hier! Na, werden unsere Held:innen wohl aus dieser brenzligen Situation entkommen können? Findet es heraus! :P
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Re: Bärig gebutterte Geschichtchen

Beitragvon TroII » 3. November 2023, 10:45

Butterbrotbär hat geschrieben:Eine wahrlich mysteriöse Druidin ... und wundervolle Ideen, die du hier generierst! :P
Thogger hätte was, doch sehe ich ihn weniger als Chimärologe. Und ich nehme an, dass nicht alle Türme auf dem Spielplan abgebildet sein müssen, aber wenn du hier dem halben Turm aus der Andor-App-Seite eine Bedeutung andichten willst, will ich dich nicht davon abhalten. ;)
Was den aktuellen Ort des Geschehens angeht, glaube ich, in einem Nebensatz ein kleines "hier im Wachsamen Wald" fallen gelassen zu haben. Ist aber nicht allzu relevant.

Na, in dem Fall stimme ich für die alte Skralfestung aus Legende 2, und die Druidin könnte auch gut eine Skralschamanin auf Abwegen gewesen sein. ;)


Tja, dass Jarid noch irgendwas aus der (aus festem Wasser gefertigten) Tasche zaubert, hatte ich schon ab dem Moment erwartet, als zum ersten Mal der Regen erwähnt wurde. Erschafft sie bei jedem Sprung ein Tor aus Eis? Das würde zumindest erklären, weshalb die Brunnen danach nicht mehr benutzt werden können. (Bis das Eis zum nächsten Sonnenaufgang geschmolzen ist.)
Wohin könnte sie wohl springen? Ein Ort, wo sie geheilt werden kann und gleichzeitig Hilfe zu Trieest schicken kann (auch wenn der sie nicht mehr nötig hat), da bietet sich doch der Baum der Lieder an. (Die Rietburg ist etwas weit, als dass irgendwelche Hilfe rechzeitig bei Trieest wäre.) Da ist ja sogar ein Brunnen in der Nähe, und die 3 Willenspunkte kann Jarid gerade gut gebrauchen. ;) Insofern, ich vermute sie gerade bereits in Larissas mehr oder weniger fähigen Händen - und vielleicht stammt auch der Aufruhr im Skrallager schon von Bewahren? Wahrscheinlicher ist aber, dass die fehlenden Skrale sich mit dem Ausgang des Duells nicht abfinden wollten.

Ich hatte ja während des H.-Abschnitts die Sorge, er würde Jarid nochmal über den Weg laufen, aber stattdessen hatte Leander doch noch einen Auftritt, inklusive Anspielung auf die Verschwundene Krone. :D
Schade, dass H. die Erinnerungen der Nixe als "belanglos" verwirft, die hätte ich ja schon sehr spannend gefunden. :roll:
Aber immerhin hatte ich Recht, dass er nach Danwar will. Ob es um die Lava-Steine geht, wurde noch nicht bestätigt, aber ich halte es nach den neuesten Enthüllungen doch erst Recht für wahrscheinlich - ein Stein, der besonders geeignet ist, um die Echos der Toten aufzubewahren, klingt wie etwas, was H. besser nicht in die Hände fällt...

Und aaah, die Szene im Stein war genial! Jetzt ergibt es so viel Sinn, weshalb H. noch eine kurze Verbindung zu Trieests Stein hatte und weshalb er Brandurs Stimme hören konnte.
Insgesamt hat dieser Stein so einige interessante Echos beinhaltet - "zufälligerweise" haben sich genau die in den Vordergrund gedrängt, die uns Lesern etwas sagen? ;) (Dann wiederum ist durchaus vorstellbar, dass diese Personen mehr Willensstärke hatten als gewöhnliche Bauern...)
Lass sehen, wir haben Orfens (jetzt bestätigte Agren-)Geliebte, Leanders ... was genau? Mutter, Schwester, andere Verwandte? Narkonische Kindheitsfreundin? Evtl. auch Geliebte, aber das müsste schon eine ganze Weile her sein, wenn die blaue Haut aus Narkonische Herkunft schließen lässt - oder aber die Hautfarbe ist unabhängig von Leanders Familie oder Heimat, das würde sie evtl. sogar noch interessanter machen, als sie eh schon ist. (Wenn ich so darüber nachdenke, war Trieest oder sein Stein mit Sicherheit nie in Narkon (zumindest dem verfluchten Teil), das macht das Ganze noch mysteriöser. Vielleicht hat der Stein dieses Echo bei einem Besuch im Südzipfel Silberland eingesammelt? Ansonsten muss diese Person Narkon verlassen haben oder gar nicht von dort stammen.) In jedem Fall scheint sie ein profundes Wissen über die Zukunft zu haben, wenn sie imstande ist, jetzt schon Leanders und Callems Wiedervereinigung vorauszusehen, und dazu noch mit deutlich mehr Detail als Leander selbst, obwohl (oder weil?) sie schon tot ist... Oder weiß sie das wirklich? Bei genauerer Betrachtung war Leanders Plan im Bezug auf Varkur schon notwendig, um den Fluch zu brechen...
Weiterhin haben wir noch Brandur - woher weiß der denn plötzlich von Chada?? Ich meine, grundsätzlich scheinen die Echos in begrenztem Maße lernfähig zu sein, aber können sie sich auch untereinander austauschen? Weiß er es von Mhare? Und wenn ja, was hielt wohl Thoralds Mutter davon? (Und woher weiß DIE schon wieder von Ken Dorr?)
Und zum Schluss noch Pago (samt "Arbon auf der Flucht"-Anspielung :lol: ) und Lysbett. Wird schwierig für Trieest, H. jetzt noch einzuholen... Aber irgendwie rechne ich trotzdem noch mit einer Begegnung, der H.-Handlungsstrang ist doch zu zentral, um sich von selbst zu erledigen. Vielleicht muss Trieest doch zurück nach Danwar - es wäre sogar durchaus möglich, dass sich Jarid mit letzter Kraft nicht zum Baum der Lieder, sondern in ihre Heimat (ins Becken von Quodlon?) gerettet hat, das wäre vielleicht die naheliegendste Möglichkeit, die Handlungsstränge zusammenzuführen...

Und Trieest ist jetzt von seiner Bürde befreit. Erklärt auf jeden Fall, weshalb weshalb es schwierig sein könnte, die ganze Geschichte hier in Einklang mit dem Ewigen Rat zu bringen. (Dass die einfachste Erklärung für diesen Widerspruch das Entfernen des Lavasteins wäre, hatte ich schon während des letzten Kapitels in Erwägung gezogen.) Ich muss gestehen, ich bin erstaunt, dass es jetzt schon so weit ist, ich hatte wenn überhaupt erst in Kapitel 6 bis 7 damit gerechnet. ;) Aber was war jetzt die Prophezeiung, die Jarid gehört hat? Dass Trieest zu seiner Halbskral-Gestalt zurückkehren würde? Unschön, aber kein Grund, das Ganze geheimzuhalten, er wäre ja trotzdem gerne früher erlöst worden... Und woher wüsste sie dann im Prolog, dass er nicht in Narkon erlöst werden würde? Vielleicht, dass er nur erlöst werden kann, wenn er ... einem Nekromanten begegnet? Jarid zu retten versucht? Oder sie nicht mehr bei ihm ist? Ich muss gestehen, mir gefallen die beiden letzten Gedanken. Jarid, die sich nicht absichtlich in Lebensgefahr begeben möchte, aber zugleich weiß, dass es die einzige Möglichkeit ist, ihn zu befreien. Oder die ihn nicht allein lassen will, obwohl er nur so erlöst werden kann... Wobei sich da die Frage stellen würde, weshalb sie ihn nicht allein lassen wollte. Es sei denn, sie wollte gar nicht, dass Trieest erlöst wird. Womöglich weil sie noch eine Verbindung zur Seele im Lavastein hatte, die nun unwiederbringlich vernichtet wurde. Ein Opfer, das zu bringen sie nicht bereit war... Aber ich glaube, ich entferne mich mit meinen immer wilderern Spekulationen gerade so weit von allem, was sich mit den bisherigen Textstellen in Einklang bringen lässt, dass ich es mal dabei bewenden lasse. ;)

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