Zurück zur Taverne

Rundon

Re: Rundon

Beitragvon Regent » 8. Juni 2022, 14:46

Hallo,
Der, der du dies liest, ich habe eine Bitte an dich.
Ich werde von Schergen Varkurs in der Burg festgehalten und kann Nichts unternehmen. Wenn sie von diesem Brief erfahren, bin ich tot. Trotzdem schreibe ich dich an, Held. Hilf mir. Du musst einen wichtigen Auftrag für mich erfüllen. Würdest du das für mich tun? Melde dich bei dieser Adresse.
Ich danke dir.


Regent
 
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Der dunkelste Tag

Beitragvon Dagain » 15. Juni 2022, 16:51

"Argwydd, gut euch endlich wieder zu sehen. Einer der Helden von Andor, sein Name ist Phönixpower, fand heraus, dass ihr euch hier befindet."
Argwydd sah Nigtek an und bedankte sich bei dem Spion, der früher für seinen Vater gearbeitet hatte und nun für den neuen Regenten arbeitete.
„Wo ist Ragomiter?“
„Er ist in der Taverne von Andor. Als wir ihn fanden war er verletzt und ein Zwerg, er hieß Gars oder so ähnlich, bat an sich um ihn zu kümmern.“
Argwydd nickte. Dann erklärte Nigtek die Situation in Rundon, was Varkur getan hatte und welches Risiko der Regent aufgenommen hatte, um Argwydd zu finden. Daraufhin geleitete Nigtek Argwydd zu dem Treffpunkt mit dem Ragenten. Sie kamen am späten Nachmittag an.
„Wir müssen bis Sonnenuntergang warten, dann wird der Regent auftauchen. Doch eine Frage, was tatet ihr in dem alten Wehrturm überhaupt, Herr?“
„Eine Statue. Eine steinerne Zwergenstatue hatte mich entführt und dort eingeschlossen. Ich habe dafür niemals den Grund erfahren und auch niemals habe ich die Statue wiedergesehen, doch hatte ich einen Wächter, sein Name war Redogisten. Er war ein häufiger Gast in der Taverne von Andor. Er gab mir Essen unterhielt sich mit mir und erzählte mir, Ragomiter hätte von ihm erfahren und wollte mich befreien, doch wurde er dann von einem kleinen Wesen wegteleporiert. Doch er hatte mir niemals erzählt, warum ich da war. Ich glaube, er wusste es selber nicht.“
Argwydd verstummte als die Erde bebt und sich eine gigantische steinerne Gestalt zu der Gruppe von Thorne beugt.
Dann begann die Zwergenstatue zu sprechen und es hörte sich wie ein Donner an.
„Ich habe versucht euch zu beschützen. Ihr hättet niemals hierherkommen dürfen. Ihr seid wichtig für die kommende Zeit denn…“
Plötzlich fing die Statue zu stocken an und fiel auf die Knie. Schwarze Rauchschwaden umgaben die Beine des steinernen Wesens. Dann stiegen die Rauchschwaden höher, bis zu dem Kopf und als die Statue ganz in schwarzen Rauch gehüllt war, zerbarst sie zu tausenden kleinen Splittern.
Hinter der Statue kam Varkur hervor. Er stieß seinen Stab in den Boden und überall um ihn herum wurden Skralbogenschützen und der Regent sichtbar.
„Es tut mir leid, Nigtek. Und auch um euch ist es Schade, Herr, doch Varkur bat mir mehr als ich es mir je erwünscht hatte. Auf nimmer wiedersehen. FEUER!“
Dann schossen sie. Alle Bogenschützen ließen auf dieses Komando die Sehnen der Bögen los und die Pfeile schossen auf die kleine Gruppe der Thorne.
Argwydd, Nigtek und seine Armee von Spionen wurden alle getroffen und gingen zu Boden. Der Thronerbe Rundons war tot und es gab keine Chance mehr, jenes einst so stolze Reich zurück zu erlangen. Es war gefallen und diente nun als Stützpunkt für Varkur.
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Re: Rundon

Beitragvon Phoenixpower » 15. Juni 2022, 18:32

Was hab ich da nur angerichtet...

Falls irgendwer von euch ebenfalls die Schnitzeljagd nach Argwydd und Ragomiter antreten will:
Um Ragomiter zu finden, musste ich in der Taverne nach Imodisium suchen.
Um Argwydd zu finden, müsste ich mit Redogisten, ebenfalls in der Taverne, sprechen.

Mir hat sie Spaß gemacht und ich freue mich, dass ich das neue Kapitel der Rundon-Story freigeschaltet habe :D Für alle anderen Andori :D

Mir hat's Spaß gemacht:)

LG Phoenixpower
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Re: Rundon

Beitragvon Trollerei » 3. Juli 2022, 07:47

Ich weiß nicht, ob das jetzt irgendjemandem weiterhilft, aber im "Minecraft!"-Thread befindet sich auf Seit 54 etwas, dass vielleicht hiermit zu tun haben könnte...
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Re: Rundon

Beitragvon Phoenixpower » 4. Juli 2022, 18:50

Tatsächlich gehörte das zu der Schnitzeljagd :D

Du kannst in der Taverne ja Mal nach Imodisium suchen und schauen, wo dich die Hinweise hinführen ;)
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Re: Rundon

Beitragvon Trollerei » 5. Juli 2022, 08:39

Ok, wenn ich nach Imodisium suche komme ich über Umwege zu genau diesem Stofffetzen. Bei der suche nach dem Typ mit R komme ich auch zu einem weiteren Rätsel: "Sing mir das LdK, bis du auf 211 stehst" oder so.
Und da ich bei den 2 Rätsel keinen wirklichen Durchblick habe: Wrlches ist schon erledigt, welches nicht?
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Re: Rundon

Beitragvon Phoenixpower » 5. Juli 2022, 09:20

Beide wurden bereits erledigt.

Hier die Lösung (Spoiler):

Auf dem Stofffetzen ist der Eiserne Turm abgebildet. Dort war Ragomiter gefangen.
Nigtek, die Kontaktperson, die meine Nachrichten im Namen des Regenten beantwortete, sandte mir daraufhin folgenden Storytext zu:

Der Eiserne Turm!
Natürlich!
Danke euch Held.
Ich werde sofort Truppen losschicken um nach zu sehen und im Zweifelsfall Ragomiter befreien

Ühra erschrak als er die Bogenschützen auf den eisernen Turm zukommen sah. Es gab keine Zeit mehr den Gefangenen mit zu nehmen.

Er wirkte einen Zauber und teleportierte sich schnellst möglichst weg von dem Turm.

Nigtek und seine Gefolgsleute trafen in den Turm ein und befreiten schnell Ragomiter. Dieser keuchte und sagte, er wüsste, wie Argwydd zu finden sei.



Im LdK beginnt auf Seite 211 das Kapitel „Der alte Wehrturm“. Dort ist Argwydd gefangen gewesen. Das könnt ihr aber im neuesten Kapitel der Rundon-Story nachlesen...
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Kel Thoss

Beitragvon Dagain » 28. Dezember 2022, 15:27

Die Helden hatten es geschafft! Der Schatten war gebannt! Doch noch während dieser sich in Rauch auflöste, lachte er höhnisch: "Ihr Narren! Glaubt ihr, ihr hättet gesiegt? Mein Ziel war es, die Sphäre zu sthelen und euch zu beschäftigen. Niemand kann Rudnar jetzt noch aufhalten." Da sahen die Helden ein bläuliches Licht aufschimmern. Sie rannten so schnell sie konnten, bis sie außer dem grellen Licht nichts mehr sahen und plötzlich war alles anders...

Soweit ist die Geschichte weit verbreitet. Doch ich erzähle euch nicht, wie die Helden gegen Kjall, Shan oder Thogger kämpfen, genauso wenig erzähle ich von der ewigen Nacht oder dem Sieg über Rudnar und dessen Erlösung. Es geht um eine weitere Person, die damals mit den Helden in die Zeit der Trollkriege reiste. Ein junger Zauberschüler aus Hadria. Ein junge Mitte 20, er hatte noch ein gesamtes Leben vor sich. Er war in der Miene als Gast gewesen um seine Studien über verschiedene Kristalle zu vollenden. Er war zufälliger Weise in der Nähe gewesen, als der Weg in die Vergangenheit geöffnet wurde. Es war als zöge ihn eine magische Kraft in das blaue Licht hinein. Er war den Helden nicht aufgefallen und hatte sich unbemerkt davon gemacht. Lange hatte er die Welt erkundet, die gewesen war, bevor er gelebt hatte. Ungefähr Fünf Jahre bevor er in diesen Tunnel hineingesogen wurde, war ein unbekannter Zauberer im Grauen Gebirge aufgetaucht. Er nannte sich Kel Thoss. Der Junge war nie wieder gesehen worden.
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Der Krahder, der Gor und das Skelett

Beitragvon Dagain » 25. Mai 2024, 13:27

Der Angriff der Krahder auf das Barbarenland war grausam gewesen. Viele Throne und Barbaren sind unter den Pranken der Riesen gestorben. Als Ragomiter sich dann wenige Tage später zum Baum der Lieder aufmachte, um Lifornus zu treffen und dessen Leichnam auffand, entfachte das in dem Krahder eine Wut. Eine unbändige Wut. Er war wütend auf die Barbaren und auf die Krahder, auf sein eigenes Volk. Er stürzte in den Wochen darauf in eine Glaubenskrise, er wusste nicht mehr, was er zu denken hatte, wie er sein eigenes Volk so hassen konnte. Bis er eine Entscheidung traf, er würde in sein Heimatland Krahd zurückkehren und sich in den Dienst des Königs stellen. Hier hielt ihn nichts mehr.
Und so machte er sich auf in sein Heimatland. Er durchquerte das graue Gebirge ohne weitere Vorfälle. Er kam an Argen vorbei und passierte sogar ein paar Skelette, die ihm keine Beachtung schenkten. Nach mehreren Wochen kam er in Krahd an. Es war ein düsterer Ort, es war heiß und unwirtlich. Es wuchsen keine Pflanzen, außer einem alten kargen Baum, der von dunkler Magie erfüllt war. Krahd war schon immer trostlos gewesen und nicht mit den Wiesen des Rietlandes zu vergleichen. Ragomiter merkte gar nicht, wie sehr er sich an Andor und Rundon, an Flüsse und Bäume, an Früchte und Sonne gewöhnt hatte und ging stur weiter in Richtung Borghorn in dem Glauben, den einzigen Weg zu gehen, der ihn zu seinem Ziel, sich selbst, bringen würde.
König Gondahar war nicht gerade dafür bekannt, zu verzeihen. Als Ragomiter vor ihm auftauchte und sein Schwert anbot, lachte der König nur. Er konnte keinen gebrauchen, der sein Schwert gegen die Eigenen erhoben hatte. Doch Gondahar war ein Mann der gute Krieger respektierte und er musste erkennen, dass Ragomiter zu einem der Besten gehörte, also handelte Gondahar milde, als er beschloss Ragomiter für immer aus Krahd zu verbannen, anstatt diesen gleich umzubringen.
Gebrochen, orientierungslos, ohne Ahnung, wo er sich nun selbst finden solle, was er tun könnte, was seine Aufgabe war, verließ Ragomiter die Feste, die so viel Leid brachte. Jenes Knochengebilde, in dem er ausgebildet worden war.
Nach einem kurzen Fußmarsch traf er einen Gor. Nein, keinen Wargor, sondern einen andorischen Gor. Der Gor begrüßte ihn: „Ein Krahder wie ich sehe. Ansich sollte ich dich ja umbringen, wenn man daran denkt, wie ihr unseren Häuptling verraten habt. Tja, als Undavahr damals unseren Anführer angegriffen hat, war zwischen Gors und Krahdern nicht mehr gut Kirschen essen. Ein paar von uns, darunter ich hatten beschlossen nach Krahd zu gehen und uns zu rächen, Undavahr selbst ins Grab zu befördern. Tja, wurde nichts draus, eure Wachen sind stärker als wir dachten, alle anderen sind tot.“
Nun erst sah Ragomiter die vielen Stichwunden, die der Gor an ganzen Körper trug, doch das war nicht das Sonderbarste an diesem und an dem, was er sagte.
>> Undavahr wollte euch hintergehen? <<
Der Gor lachte nur spöttisch, als würde er Ragomiters Scheinheiligkeit verurteilen.
>> Klar, tu doch nicht so, du warst doch sicher auch bei der Schlacht um das Barbarenland dabei. <<
>> Oh ja, das war ich. Ich habe aber für die Barbaren gekämpft. Ich bin Ragomiter. <<
Schweigen.
>> Ich habe von einem Ragomiter gehört. Du sollst sehr tapfer sein. So einem wie dich könnte ich mich anschließen. Ich suche eh nach einer neuen Richtung, in die ich gehen könnte, zurück kann ich nicht und weiter vor, << er deutete auf die Feste von Borhorn >> geht ja auch nicht. Ich bin übrigens Lostinn. <<
Nun war es an Ragomiter zu lachen.
>> Du willst dich mir anschließen? Ich weiß doch selbst nicht wohin ich gehe. Und außerdem, unterstehst du nicht noch immer dem Gorhäuptling? <<
>> Vergiss den Gorhäuptling. Die Thorne und ihre Streiter haben ihn nach der Jagd des Catlasinns so gebrochen, dass der sich nicht mal mehr an Bauern ran traut. Er ist kein würdiger Anführer. Ihr hingegen seid als großer Krieger bekannt, es wäre eine Ehre euch zu dienen. <<
Ragomiter stimmte Lostinns Vorschlag zu und sie machten sich gemeinsam auf den Weg aus Krahd heraus und in die Zukunft, wohin diese sie leiten würde, wussten sie nicht, aber sie wussten beide, dass es weit weg von dem Land der Riesen war.
Die beiden waren einige Tage unterwegs, bis sich ihnen ein Skelett in den Weg stellte.
>> Ein Gor! Hier draußen. Du musst einer derer sein, die das Attentat versucht haben. Rührt euch nicht! <<
Ragomiter und Lostinn blieben stehen. Die Augen des Skelettes funkelten sie wütend an und Ragomiter war schon bereit sein Schwert zu ziehen, als Lostinn ihn zurückhielt.
>> Erklär mir das. Warum machst du das hier überhaupt? Du lebst… <<, er blickte das Skelett an >> oder lebst vielleicht nicht aber verschwendest deine Zeit damit dem zu folgen, was dir irgendwelche Krahder sagen? Ich meine, das ist doch kein Leben, oder Totsein. Schau, ich habe einen Vorschlag für dich, anstatt dich hier zum Deppen zu machen und von meinem Freund hier niedergestreckt zu werden, verschwinde doch einfach. Hau ab. Du bist den Krahdern nichts schuldig. Wahrscheinlich wärst du doch eh glücklicher gewesen, wenn sie dich tot gelassen hätten. <<
Das Skelett blickte den Gor lange an und es wirkte schon fast so, als wäre es traurig, was man aber nicht wirklich fest machen konnte, dass es kein Gesicht hatte, an dem sich sowas erkennen ließ.
>> Und wohin soll ich gehen? Ich habe nichts. Alles was ich kenne ist dieses Gebirge. Alles was ich weiß, ist mit dem Schwert umzugehen und den Krahdern zu folgen. Selbst wenn ich gehen wollte, ich wüsste nicht wohin. <<
Lostinn lächelte. Nicht böswillig, oder verschmitzt, sondern aufrichtig, also so aufrichtig, wie ein Gor nun mal lächeln kann.
>> Komm mit uns. Ich verspreche dir, du wirst es nicht bereuen. Hast du denn einen Namen? << und auf ein Verneinen des Skeletts überlegte Lostinn und sagte: >> Kistrog, wir werden dich Kistrog nennen. Es war der Name eines großen Kriegers und ich sehe dir an, dass du auch Großes vollbringen wirst. <<

Anmerkung: Dies ist eine "Neuauflage" einer Geschichte, die ich schon einmal hier hochgeladen habe, die aber zeitlich mit anderen Geschichten, die später entstanden sind, nicht mehr überein stimmte, also dachte ich, überarbeite ich sie mal.
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