Hallo Andori
Wie versprochen kommt das erste Kapitel der Vorgeschichte fürs LdwG
Viel Spaß
KAPITEL: 1 , Der Aufbruch
Es donnerte und Blitze wüteten über einen verhangenen Morgenthimmel. ,,Das ist nicht gut!", rief Monretnom. ,,Wenn es weiter so stürmt müssen wir das schlimmste befürchten."
,,Ich weiß Bruder. Aber wie können wir es aufhalten?"
,,Wir können es nicht, aber die Krieger des fernen Landes können es."
,,Warum sollten 4 fremde Krieger ein solches Monster besiegen können ,und unsere Armee aus über tausend Kriegern kann es nicht?"
,,Ich weiß es klingt sonderbar Manfon, aber während wir die Drachen nur vertreiben konnten konnten die Krieger des Südens sie für alle Male aus dieser Welt verbannen", meinte Monretnom.
,,Alle bis auf einen, so heißt es jedenfalls und ich bin mir sicher das es nicht die Helden Andors waren, sondern der Urtroll von dem Mönlan immer spricht außerdem können wir uns nicht sicher sein, das alle Drachen gen Süden geflohen sind", meinte Manfon und blickte hinauf in die schiere Endlosigkeit des Marmorgebirges.
,,Unsere Späher sind nie zurückgekehrt Monretnom. Was hätte sie sonst töten sollen? Auch wir Babaren sind stark und ich bezweifle das 4 Krieger des Südens stärker sind als wir."
,,Wir werden jede Hilfe brauchen sollte die Zeit der Dunkelheit beginnen", beendete Monretnom die Diskusion.
Er wollte sich gerade auf den Weg zum Lager machen, da stellte Manfon ihm eine letzte Frage:,,Wen wirst du schicken?"
Monretnom hatte noch nicht darüber nachgedacht. Doch er musste eine Entscheidung treffen :,, Ich gehe selbst und nehme Steppenechse111888 mit."
,,Dann wirst du Steppenechse111777 wohl auch mitnehmen müssen", sagte Manfon ohne , die Gefahr in der sich sein Bruder begeben würde, zu erwähnen.
Die junge Steppenechse111888 war eine der stärksten Steppenechsen für ihr Alter. Sie und ihre Freundin Steppenechse111777 waren unzertrennlich.
,,Dann nehme ich Steppenechse111777 auch mit", meinte Monretnom trocken.
So machte er sich auf zum Lager.
Es war nicht einfach gewesen die Steppenechsen dazuzubringen mit auf die Reise zu gehen. Er hatte eine Weile gebraucht sie dazu zu überreden. Steppenechsen konnten zwar nicht sprechen ,waren aber extrem schlau. Auf seinem Weg zum Hadrischen Meer begegnete ihm niemand. ,,Warum ist es immer nur so schwer das Richtige zu tun?",
seufzte er, während er sich den Zähnen des Westens näherte. So nannten die Barbaren die Klippen im Westen von dem Land des weißen Gebirges.
Er keuchte als er den Rand erreichte: Er war schon oft hier gewesen und jedesmal spürte er die tiefe Erfurcht, die die gewaltigen Wellen ,die sich an der massiven Steinwand brachen, hervorriefen.
,,Kommt", rief Monretnom seinen beiden Begleitern über die Schulter zu.
Er führte sie eine schmale Treppe zu einem kleinen Anlegesteg hinunter.
Die trittsichere Steppenechse111777 konnte gut mit ihm mithalten und auch Steppenechse111888 schaffte es nach zehn Minuten auf den Steg. Der Steg war nur notdürftig nach dem letzten Sturm zusammengebaut. Die Bretter hatten alle eine andere Farbe und Form. Das einzige Boot was dort lag gleichte dem Steg auf den letzten Farbton. Es war eine Weile her das Monretnom es betreten hatte. Damals war er auf dem Weg gewesen der erste Barbar seit den Drachenkriegen zu sein, der das Hadrisch Meer überqueren würde. Er war nicht mal einen Tag auf See gewesen, als ihm Oktohan begegnete. Gerade war er schwimmen gewesen um sich abzukühlen, als der Riesige Kraken ihn Angriff. Um ein Haar hätte Monretnom nicht überlebt, hätte ihn nicht die einzige Flotte des Landes des weißen Gebirges, mit seinem Boot, gerettet. Seit dem hatte er es nicht mehr gewagt aufs Hadrische Meer zu fahren. ,,Einsteigen", sagte er zu den zwei Steppenechsen.
Als sie eingestiegen waren band er das Tau los, schwang sich ins Boot und legte ab. Ein letztes Mal sah er sich nochmal nach dem Land des weißen Gebirges um.
,,Auf Wiedersehen Manfon", flüsterte er und drehte dem Land den Rücken zu.