Hallo werte Trunkenbolde (liebe Honigmilchtrinker fühlt euch bitte nicht ausgeschlossen),
hin und wieder kommt es bei unseren Runden vor, dass eine Kreatur auf ein Feld kommt, auf dem ein abgelegter Gegenstand liegt, oder ein Held sogar Gegenstände auf einem Feld ablegt, auf dem schon eine Kreatur steht.
Wir spielen es oft dann so, dass die Kreatur diese Gegenstände dann an sich nimmt und wir die Gegenstände erst wieder kriegen, wenn wir die Kreatur besiegt haben. Die Variante ist taktisch recht interessant und thematisch auch stimmig (auch wenn es natürlich nur ein wirklicher Ausnahmefall ist).
Ich hab dazu in den Regeln nicht wirklich viel gefunden. Ich erinner mich, dass bei einer Legende (2?) ein Heilkraut mal von einem Gor mitgenommen wurde (so war es mMn explizit beschrieben).
Was wäre denn die regelkonforme Variante?
Eine Beispielsituation, in der es sinnvoll sein kann, Gegenstände abzulegen, wäre bei drei Runensteinen einen fallen zu lassen, um ein Trinkschlauch-Nebelplättchen mitzunehmen. Der Runenstein könnte dann von jemand anderen zum nächsten gemeinsamen Kampf mitgenommen werden, der in dem Moment nicht mit dem Runenstein-Helden auf ein Feld zu bringen ist (dann wäre tauschen ja einfacher). Man wäre durch die Kreaturen allerdings (nach unserer Spielweise) eingeschränkt darin, wo man die Gegenstände sinnvoll fallen lässt.
Man könnte dadurch theoretisch auch Transportwege durch Kreaturen bewerkstelligen.
Anderer Fall: Wir haben es bisher auch so gespielt, dass Kreaturen Runensteine umdrehen (für Schicksal interessant) und mitnehmen - das steht meines Wissens auch tatsächlich so auf der Runensteinen-Legendenkarte - (bei Heilkräutern nur mitnehmen ohne umzudrehen?).
So das waren jetzt mehrere Fälle, wo mich eure Meinung und natürlich besonders die regelkonforme Spielweise interessieren.
Grüße
Thorem