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Geschichten aus Andor oder vom Rest der Welt

Re: Geschichten aus Andor oder vom Rest der Welt

Beitragvon Drukil » 27. Juni 2020, 17:17

Hier gets weiter:

Erst als sich die Türe ganz geöffnet hatte hörte Odivado auf zu drücken und schaute sich um. Er war in einem großem Raum mit einem Thron an der gegenüberliegenden wand und sehr prunkvoller Verzierung. Der Goldener Kronleuchter gefiel Odivado gleich, aber auch die Wände waren mit Gold und Juwelen geschmückt, alles schien zu glitzern. Doch bevor Odivado sich weiter umschauen konnte, riss ihn eine raue stimme aus seinen Gedanken und Odivado bemerkte sechs Zwerge mit schlichter Rüstung auf sich zu kommen. „Wer wagt es meine Halle zu betreten?“, dröhnte die Stimme des vordersten Zwergen. Obwohl dieser mickrige Zwerg ihm nur bis zum Knie reichte zuckte Odivado zusammen. Als Odivado nicht reagierte brüllte der Zwerg: „Antworte, oder ich Säbel dir den Kopf ab!“. Odivado musste lachen, dieser Winzling wollte ihm den Kopf ab Säbeln, er war doch mindestens doppelt mal so hoch wie der Zwerg! „wie wagst du es über Halgart den Großen, 4ter Fürst von Cavern nach Kram zu lachen?“ brüllte der Zwerg „Ich werde dich zu Mus Hacken! ATTACKE!!“ mit diesen Worten Stürmte der Zwerg auf Odivado zu. Odivado grinste nur und fegte den Zwerg mit seinem Speer beiseite, dass er brutal gegen die Wand krachte und Reglos liegenblieb.

LG Drukil

PS: Falls jemand will, dass ich jetzt alles auf einmal was ich schon geschrieben habe hier reinschreibe, bitte sagen! :arrow:
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Re: Geschichten aus Andor oder vom Rest der Welt

Beitragvon Echo » 28. Juni 2020, 19:26

Hallo Merrik der Bewahrer,
auch ich finde deine Geschichte sowohl sprachlich als auch inhaltlich sehr gelungen. Ich bin gespannt, wie es bei dir mit Stinner weitergeht- bisher war er ja eher eine Randfigur, während die Mächte, Wertfheim, Modrianne, etc. eingeführrt wurden. Ein gelungenes erstes Kapitel, das auf alle Fälle Lust auf mehr macht! :D

LG Echo :P
P.S.: Die Hintergrundgeschichte zu Stinner, an der ich gerade (wenn auch recht mühsam vorankommend) arbeite, könnte unter Umständen ein späterer Teil deiner Geschichte sein ;) .
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Re: Geschichten aus Andor oder vom Rest der Welt

Beitragvon Wachsamer Waldläufer » 30. Juni 2020, 21:49

Och ja. Ich sollte hier auch wiedermal reinschreiben.

@Merrik: Klasse, das arbeitet ja das gesamte Mail an mich ein... Fast. Und das es in etwa so groß wie die Feinde werden soll, ist ein mutiges Vorhaben, wenn ich deren Größe doch noch gar nicht erahnen kann...

@Drukil: Ich wollte hier auch mal ein Kommentar zu deinen Geschichten abgeben. Es ist toll, wie viel Geschichten du schreibst, und meine (Lautschrei* wildumsichtret* fluch* nochmalslautschrei) Schreibblockade (Tief durchatmen) behindert ja den Lesefluss der Feinde beträchtlich. Aber es gibt einiges an Information und Story im nächsten Kapitel, seid gespannt...
Egal, also am Anfang war ich recht skeptisch, wo doch Drukil stirbt und so, und auch sonst kann ich mir keine echte Meinung bilden, aber abgesehen von den Rechtschreibfehlern liest sich deine Geschichte recht flüssig, ich hab tatsächlich schon Bücher gelesen, die SO schlecht geschrieben waren, das ich sie weglegte (was ich sonst nur themenbedingt mache, aber... Puh) und deine Geschichte/dein Schreiben hat Porenzial. Auch mehrten sich die Rechtschreibfehler zuvor mehr, das ist besser geworden.

Ja. Was wollte ich nochmal sagen? Genau. Angenommen, ich veröffentliche den Berg aus Zetteln, der Zuhause liegt, irgendwann als schönes Endprodukt, dann sollten den Lesern der Feinde doch einige Eastereggs auffallen (Ea, das, was ist, zählt nicht, das war ein Versehen, ich hab bei der Namensfindung das Silmarillion noch nicht gelesen gehabt, aber in meiner Geschichte ist Ea... Eine recht... Bedeutende Persönlichkeit. Egal, das ist jetzt Sinnlos zu besprechen)
Ja, also die kommen erst. Die Eastereggs.

Ich hab übrigens Lust bekommen, eine andere Geschichte zu schreiben, welche... (Smile) ok. Reicht. Das interessiert eh niemanden, wenn du hier herumfantasierst, oller Waldläufer, das weißt du doch.

LG, WW

PS: Ups. @Echo: Ich hab glatt die echt wichtigen Notizen für die echt wichtige Legende duweißtschonwas (hoffentlich) verloren. Toll. Jetzt kann ich zwischen neuschreiben und Suchen entscheiden, beides scheint aussichtslos.
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Re: Geschichten aus Andor oder vom Rest der Welt

Beitragvon wargorkiller » 1. Juli 2020, 07:42

Drukil hat geschrieben:PS: Falls jemand will, dass ich jetzt alles auf einmal was ich schon geschrieben habe hier reinschreibe, bitte sagen!


Gerne, würde mich freuen. :D

LG wargorkiller
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Re: Geschichten aus Andor oder vom Rest der Welt

Beitragvon Drukil » 1. Juli 2020, 09:32

Ok

Drukils Tot

Drukil der Bär kämpfte verzweifelt mit den anderen Helden gegen den Urtroll, eins der mächtigsten Wesen des Grauen Gebirges. Drukil war schon ziemlich entkräftet, als er zu einem letzten Sprung ansetzte und geradewegs auf den Urtroll zu flog. Wie in Zeitlupe, sah er wie der Urtroll die Pranke hob um ihn abzuwehren. Mit einem verzweifelten Brüllen krachte er mit voller Wucht gegen den Urtroll. Dann sank der Urtroll in sich zusammen und das letzte was der Urtroll tat, war Drukil so weit weg wie möglich zu schleudern. Drukil segelte in einem hohen Bogen durch die Luft. In seinem Kopf regte sich ein Gedanke, der alles unterdrückte: Du hast dein Versprechen nicht gehalten! „Lügner!“ zischte eine Stimme in seinem Kopf, „du hast dir selbst versprochenen als Bär friedlich im Wald zu leben, nun bist du Tot!“. Mit diesem Gedanken im Kopf schlug Drukil hart auf dem Boden auf und so schied Drukil der Hautwandler und guter Freund der Helden, Beschützer des Landes Andor und einer der Dunklen Helden aus dem Leben.

„Drukil!“ rief Forn und rannte zu Drukil,als er Drukil sah hielt er inne, Drukil war tot! Was brachte ihnen der Sieg über den Urtroll, wenn Drukil tot war? Diese Erkenntnis traf Forn wie ein Schlag, entkräftet sank er zusammen, sein bester Freund!

Als Forn wieder erwachte lag er in einem Bett, die Sonne schien draußen wunderschön, und es war wohlig warm, da traf es ihn wieder wie ein eiskalter Schlag, Drukil war tot! Tränen rollten in die Augen des Halbskrals und er sank in einen unruhigen Schlaf zurück.


Trauerfeier

Als Forn erwachte, war es schon Mittag. Mühsam stand er auf, er stöhnte, die Ereignisse der letzten Stunden lagen schwer auf seinem gewissen, dann blickte er aus dem Zelt. Die Sonne lachte am Himmel, und es war schwül. Langsam lief er aus dem Zelt, alles war still, keine Kinder tobten im Gras, lachten oder Grübelten. Auf dem Weg zu Küchen Zelt, wo er Heute als Koch eingeteilt war.
Doch als er beim Zelt ankam, war niemand da, was war passiert? Plötzlich hörte er Schritte hinter sich, und eine Hand legte sich auf seine Schulter. Langsam fuhr er herum und sah Torn , der hinter im stand an. Torn seufzte, und fragte Forn ob er etwas zu Essen haben wollte, doch Forn hatte keinen Appetit und schüttelte nur traurig den Kopf. Doch Torn achtete nicht auf ihn, und drückte Forn ein duftendes Brot in die Hand. Dann sagte er in einer leisen Stimme: „Wenn du nichts isst, bringt das Drukil auch dicht zurück“.Forn verstand das und aß schweigend das Brot auf. Dann sagte Torn plötzlich: „Könntest du bei der Trauerfeier eine Rede halten?“. Auch wenn Forn zurzeit auf nichts Lust hatte nickte er und meinte knapp: „Ich machs.“

Eine Stunde später stand Forn for allen Andori und sagte: „Meine Freunde, ihr wisst alle schon allem warum wir h sind, Drukil mein bester Freund hat sein Leben für uns gegeben.“ Betroffene Stille legte sich über das ganze Lager. Mit heiserer Stimme fuhr Forn fort: „Dort liegt er,“ Forn zeigte auf Drukils riesigen schwarzen Bärenkörper, und wollte fortfahren, als ein bläulicher Schimmer von Drukils Körper ausging, er wurde so hell, dass alle wegschauten. Als er erlosch, lag dort nur noch ein Groses Schwatzes Fell und Drukils Armreif. In all dem Gemurmel, das plötzlich entstand, verschwand Forn und als alle wegschauten, nahm er das Fell mit in sein Zelt und begann bitterlich zu weinen.




Das was dann geschah

Das was nach diesem tragischen Ereignis geschah wird oft erzählt und ist gut bekannt, in den nächsten Jahren zerstörten die Helden Krahd aber unsere Geschichte handelt nicht davon, sondern von viel, viel später.

Drukils Erbe

Ein Mann schritt durch den Wald, er ist groß, stärkt und muskulös. Sein Gesicht ist zerkratzt und Wunden übersähen sein Gesicht. Um seine Hüfte hengt ein Schwert und seine zerfetzte Kleidung weist auf die Spuren eines Kampfes hin. Trotz diesem Zustand lief er schnell durch den Wald, machte allerdings nicht das geringste Geräusch. Sein Ziel ist fest gesetzt: Der ehemalige Baum der Lieder. Der Baum der Lieder, ein gewaltiger umgestürzter Baum mit ehemaligen Wohnungen und Kammern darin. Dort fand er, Arieles, sein Schwert. Er lebte im Wald verstoßen von seinen Eltern und zur Natur gebunden. Der Wachsamme Wald, ein Wald ohne Wege, voller wilden Tieren und von Monstern wie Skrälle und Gors heimgesucht. Keiner traute sich in diesen Wald, außer er, die Monster und die Tiere. Zügig ging Arieles durch den Wald, Büsche streiften sein Gesicht und Dornen kratzten seine Beine blutig.

Dann kam er zum Baum der Lieder, nichts rührte sich. Das was noch vorm Baum der Leider übrig war, war schon so überwältigend,das Arieles wie beim ersten mal stehenblieb und überlegte wie der Baum mal ausgesehen haben muss.

Arieles betrat den Baum, und sah sich um, einmal war er schon hier gewesen, und hatte sein Schwert gefunden, es hatte ihm großen dienst erwiesen und ihm schon oft bei der flucht verholfen. Damals war er von einer riesigen Gestalt verjagt worden. Diese Gestalt war etwa 2m groß und hatte mehr Stacheln an sich wie ein Baum Blätter. Plötzlich erschauerte Arieles er hörte ein ohrenbetäubendes brüllen eines Steinbären, etwas blitzte in seinen Gedanken auf: Ein Steinbär ?!!! Die waren doch längst ausgestorbenen! Man hatte sie nur für ihre Felle gejagt, Arieles hasste Jäger, die nur für Fell jagten. Er war selbst ein Jäger, aber einer, der jagte um zu Überleben. Das Brüllen ertönte erneut, und ein trampeln kam danach! Der Bär hatte ihn gerochen! Was sollte er tun ?! Arieles blickte sich panisch um, es gab 3 Wege, aber hinter dem einen sah er den Bärenkörper auf ihn zu trampeln, hinter dem anderen sah er einen Arbak hervorlugen und der dritte wurde von hochgiftigen Schlangen versperrt! Arieles brach in Schweiß aus, gleich würde der Bär ihn haben!! Was sollte er tun?

Arieles erstarrte, waren die Steinbären nicht schon lange ausgestorbenen?Etwas Hoffnung blitzte in ihm auf als er daran dachte, das es sein könnte, dass er sich die Geräusche nur ausgedacht hatte! Vorsichtig blickte er um die Ecke, und wirklich: Alles frei, keine Geräusche! Die Geräusche waren wohl nur eine Einbildung gewesen. Blitzschnell sprang er auf und raste um die Ecke, seine einzige Hoffnung hatte sich als wahr erwiesen.er raste den kurzen Gang entlang bog in einem atemberaubenden Tempo um die Ecke und krachte mit voller Wucht in einen großen schwarzen Bärenkörper

Arieles erschauerte, er war doch nicht etwa gerade eben in einen Bären hinein gerannt?!!! Er wusste nur zu gut, das der Steinbär ihm wahrscheinlich den Kopf als“ Dank“ abreisen würden, Arieles schluckte trocken und wartete auf den Tötenden Hieb, aber der Hieb kam nie, stattdessen hörte er ein sanftes und beruhigendes Summen. Vorsichtig öffnete Arieles sein eines Auge einen Spalt weit, er sah schwarzes Fell, er erschauerte, schwarz, die Farbe der Steinbären! Langsam öffnete er das Auge ein wenig weiter, riesige Zähne und Stein graue Augen! Das war 100% ein Steinbär! Als er das Auge noch weiter öffnete, hätte er laut losprusten können, dort, vor ihm hing ein Fell! Das Fell eines Steinbären. Arieles beschloss, das Fell mit zu nehmen, er dachte nicht daran, das es verstaubt sein müsste, oder dass die Augen voller Laben waren. Dieses Fell würde sein altes Leben zerstören, und gegen ein Leben voller Abenteuer und Gefahren austauschen.

Bärenalarm!
Arieles strich sanft über das weiche Fell, nichts rührte sich mehr, als er das Fell als Umhang anzog. Arieles wusste, das dieses Fell ihn vor vielem schützen würde, und eine wundervolle Kraft durchströmte seine Adern. Arieles wollte sich gerade umdrehen und gehen, als ihm etwas ins Auge stach, ein Armreif, zwar schlicht aber schön. Ohne lang zu überlegen zog Arieles ihn an, der größte Fehler seines Lebens…

Arieles kelterte aus einem der Fenster des Baumes der Lieder, er wollte es nicht riskieren einen Arbak oder eine Schlange zu treffen. Langsam bekam Arieles Hunger, eine Bärenhunger. Es war schon Abend, als er ein paar Apfelnüsse fand, er aß sie genüsslich, und legte sich schlafen so lag er da, im Schatten des Waldes, und träumte davon ein Luftballon zu sein, der gerade aufgeblasen wird, er erwachte, als der Luftballon im Traum mit einem lauten knall zerbarst. Arieles fühlte sich merkwürdig, stark und zäh. Doch plötzlich, übernahm etwas anderes seine Kontrolle, er vergaß alles, und neue Erinnerungen erfüllten ihn, sein Name war DRUKIL.

Nein! Sein Name war Arieles!
Nein! Drukil!
Vor seinem inneren Auge sah Arieles sich und einen Fremden Mann mit einem Schwert.Beide erhoben ihre Waffen und begannen zu Kämpfen, um die Kontrolle des Körpers. Arieles merkte bald, das der Andere ihm weit überlegen war er wurde immer weiter zurück gedrängt, als ein gewaltiger Bär auftauchte und sie Beide wie Puppen durch die Luft schleuderte. Arieles Kopf dröhnte von einer Kräftigen Stimme, die höhnt: „Pelzlose haben hier nichts zu suchen! Ich werde ein für alle mal in den Wald zurückziehen und keinem Pelzlosen mehr gehorchen! Ihr nennt mich Drukil, aber ich habe keinen Nahmen! Ich bin ein Bär!“ Arieles fühlte, das der Bär sich erhob und durch den Wald schlenderte, er und der Fremde Mann wurden so weit zurück gedrängt, bis er überhaupt keine Kontrolle mehr über den Körper hatte, der fremde Mann war immer noch neben ihm und begann zu weinen. „ich habe versagt, flüsterte er immer wieder Arieles schwieg. Er wundert sich immer wieder, warum dieser Mann versagt hatte. Da begann Drukil(der Mensch) zu erzählen, er erzählte alles, was passiert war, von der verzauberten Quelle, die in vom Bär getrennt hatte, bis zum Sturz beim Uhrtroll.

Arieles war Geschockt, dieser unscheinbare Mann neben ihm war einer der Dunklen Helden! Vielleicht sogar der besonders! Dann fiel ihm ein, das Drukil doch tot war, wie konnte das sein?
Sofort dachte Arieles an die Anderen dunklen Helden, da war doch noch Darth, der Beschwörer gewesen, hatte er Drukil zum Leben erweckt? Darth hatte auch immer eine Kreatur gebraucht im den Golem zu beschwören, hatte er ihn benutzt? Dann wäre er doch jetzt tot!

Hatte Darth ihn benutzt um Drukil zu erwecken? Aber wo war Darth dann? Als hätte er seine Gedanken erraten gugte in Drukil an und sagte: Erinnerst du dich an meine Geschichte? Ich habe mein Versprechen nicht gehalten, jetzt gibt das Legen mir eine neue Chance.

Rache!
Odivado stöhnte, wo war er? Er erinnerte sich noch zu deutlich an den Kampf, der Kampf gegen die Zwerge. Zwerge! Diese nichtsnutzigen Viecher! Er musste grinsen, diese Dummköpfe! Sie hatten ihn nicht umgebracht! Sie hatten ihn Odivado, ihn einen kleinen (etwa 2m großen) und jungen Krahder deutlich unterschätzt! Damals hatten diese kleinen Wimmelzwerge ihm einen Stein an den Kopf katapultiert und nach dem Kampf bewusstlos mitgenommen. Er hatte sich in den Kampf eingeschlichen, um ein Held zu werden etwas besonderes sein. Er hatte die anderen Krahder immer gehasst, seine Mutter hatte ihn ausgesetzt und er hatte auf der Straße aufwachsen müssen. Für sein Alter war er schon sehr kräftig. Er hatte gelehrt wie man andere Krahder ohne Waffen besiegt, auch wenn sie eine Waffe hatten. Seine Bevorzugte Waffe war ein Speer und seine Kopf Bedeckung ein alter Schädel eines Toten Krahder. Odivado stand auf, er wollte verschwinden.

Als Odivado sich erhob, hielt etwas seine Hand unten, verdammt! Dachte er, doch als er die Kette betastete, die ihn an der Wand hielt, lächelte er, sie war dünn, mit einem einzigen Ruck riss er die Kette aus er Wand. Dann tastete er sich langsam vorwärts, bis zu einer massiven, hölzernen Tür. Die Türe war klein für ihn und mit einem dicken Riegel verschlossen. Mit einem Tritt wollte er sie öffnen, aber sie hielt fest. Dann halt ein Zauber dachte er, und begann murmelte den Zauber vor sich hin, die Türe ächzte leise, aber blieb standhaft. Jetzt wurde Odivado langsam sehr genervt von dieser blöde Tür. Mit aller Kraft warf er sich gegen sie, es wirkte: die Türe wurde aus den Angeln gehoben und flog mit ihm und einem Lauten Knall gegen eine Massive Steinwand. Vor Wut schnaubend erhob Odivado sich, diese Zwerge! Erst instabile Ketten und dann eine Massive Türe! Odivado schaute sich im, er war in einer Großen Halle, und eine Staubschicht bedeckte den Boden am hinteren Ende der Halle sah er eine kleine Holztüre. Über ihm hörte er wirre Rufe und getrampelt, der Knall war wohl nicht unbemerkt geblieben. Mit zügigen Schritten ging Odivado zur Tür, auch sie war verstaubt und morsch und als Odivado dagegen drückte, zerbröckelte sie in seiner Hand. Dahinter sah er einen engen Raum, in dem er seinen Speer und seinen Helm fand. Schnell nahm er seine Ausrüstung mit und ging zu einer massiven Holztüre. Mit der Spitze des Speeres und einer schnellen Drehung öffnete er die Türe.

Hinter der Türe sah er eine lange Wendeltreppe die so niedrig war, das Odivado sich die ganz Zeit bücken musste, um mit seinem Kopf keine schmerzhafte Bekanntschaft mit der Decke zu machen. Nach etwa 15 min. qualvollen Gebücke und nachdem er um einige Beulen reicher wurde sah Odivado eine Türe aus Stein vor sich. Mit seiner Schulter drückte er dagegen, vergeblich! Die Türe rückte nicht einen Millimeter. Danach untersuchte er die Türe genau. Nach einer weile entdeckte er ein winziges Schloss am Rand der Türe, allerdings viel zu klein um aufzubrechen. Da beschloss Odivado mit roher Gewalt vor zu gehen. Er stemmte sich mit aller Kraft gegen die Türe und drückte, das jede Türe zerbarsten sollte. Mit letzter Kraft drückte er nochmals gegen die Türe da gab es ein Donnern das es nur so in der Wendeltreppe hallte. Dann begann sich die Türe mit einem Ohrenbetäubendem Quietschen langsam zu öffnen.

Erst als sich die Türe ganz geöffnet hatte hörte Odivado auf zu drücken und schaute sich um. Er war in einem großem Raum mit einem Thron an der gegenüberliegenden wand und sehr prunkvoller Verzierung. Der Goldener Kronleuchter gefiel Odivado gleich, aber auch die Wände waren mit Gold und Juwelen geschmückt, alles schien zu glitzern. Doch bevor Odivado sich weiter umschauen konnte, riss ihn eine raue stimme aus seinen Gedanken und Odivado bemerkte sechs Zwerge mit schlichter Rüstung auf sich zu kommen. „Wer wagt es meine Halle zu betreten?“, dröhnte die Stimme des vordersten Zwergen. Obwohl dieser mickrige Zwerg ihm nur bis zum Knie reichte zuckte Odivado zusammen. Als Odivado nicht reagierte brüllte der Zwerg: „Antworte, oder ich Säbel dir den Kopf ab!“. Odivado musste lachen, dieser Winzling wollte ihm den Kopf ab Säbeln, er war doch mindestens doppelt mal so hoch wie der Zwerg! „wie wagst du es über Hallgart dem Großen, vierter Fürst von Cavern nach Kram zu lachen?“ brüllte der Zwerg „Ich werde dich zu Mus Hacken! ATTACKE!!“ mit diesen Worten Stürmte der Zwerg auf Odivado zu. Odivado grinste nur und fegte den Zwerg mit seinem Speer beiseite, dass er brutal gegen die Wand krachte und Reglos liegenblieb.

Wie auf Kommando rannten die Anderen fünf Zwerge auf ihn zu, einer bekam unbequem Odivado Fuß zu Gesicht, der nächste seinen Speer, dann sprang Odivado zur Seite und die anderen 3 Zwerge mussten scharf abbremsen, um nicht mit der Wand zu kollidieren. Wenige Minuten später stand Odivado im Saal, die Zwerge lagen im Saal verteilt auf dem Boden.

:) (tschuldigung falls zu viele Rechtschreibfehler drin sind, mein PC findet halt auch nicht alle :? :oops: )
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Re: Geschichten aus Andor oder vom Rest der Welt

Beitragvon Wachsamer Waldläufer » 12. Juli 2020, 21:10

Schaut mal auf Seite 14 :D
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Hintergrundgeschichten für Fanhelden - WW's Naraven

Beitragvon Wachsamer Waldläufer » 14. Juli 2020, 22:08

Naraven war kein besonderer Junge. Er wuchs in einem behüteten Elternhaus in Dymedun auf, und ging gewöhnlich zur Schule.

Sein Leben wurde erst so richtig interessant, als er sein Studium der arkanischen Alchemie begann. Die Aufnahme für dieses Studium war schwer und sehr begehrt, und Naraven wurde nur durch - wie es scheint - pures Glück aufgenommen.

Naraven wischte sich den Schweiß von der Stirn. Dieser theoretische Teil dauerte jetzt schon 2 Stunden... Und Naraven hatte nicht einmal ein Viertel der Fragen! "Zehn Minuten noch!", quiekte eine kleine, dünne Frau von Vorne. Naraven erstarrte. Er musste diese Prüfung schaffen! Alles oder nichts. Vorsichtig zog er ein kleines Fläschchen hervor. Darauf stand "Gedankenessenz", und es war vollgefüllt mit einer pinken Flüssigkeit. Naraven nippte an der Flüssigkeit, wollte sie in die Tasche packen, und... Die Professorin stand vor ihm. Sie sah ihn tadelnd an, streckte die Hand aus und quietschte etwas von wegen verbotenen Substanzen bei Prüfungen. Dann sah sie sich die Flasche an, erstarrte, schaute zu Naraven, zur Flasche, zurück. "Haben Sie das gemacht?", quiekte sie wieder. "Ja..." "Komm mit. PRÜFUNG BEENDET, ALLE BLÄTTER ZU MIR!"

Sie nahm ihn mit in ein Laboratorium, und er stellte die Gedankenessenz nochmals her. Zwei Tage später wurde er aufgenommen, und er lernt heute noch.

Nach einigen Jahren der Studien fuhr er über die See nach Hadria, was ihn aber kaum interessierte, und weiter zu den Nebelinseln bis nach Andor. Andorisches Heilkraut, Sternkraut und Rietgras sind Trankzutaten, die für einen Kampftrank herborragend geeignet sind - wenn man den ausreichrnden Willen hat, das scheußliche Gebräu zu trinken.
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Re: Geschichten aus Andor oder vom Rest der Welt

Beitragvon Wachsamer Waldläufer » 22. Juli 2020, 21:45

Hallöchen an dieser Stelle. Ich fühle mich recht seltsam dabei, dieses Kapitel zu schreiben, denn der dystopische Aspekt der Geschichte ist noch mehr vertreten, und das Kapitel wagt sich in schwindelerregende Höhen. (Tiefen. Schlimmer geht im- nimmer.) Und selbst wenn ich einen Helden sterben lassen würde, wäre es sehr viel akzeptabler und ähh.. mir laufen die Wörter aus... "gewohnter", wobei das nicht in dem Sinne passt. Ich persönlich bin schockiert, weil... Egal.

Waldläufer als positive Person fühlt sich ungut, das zu schreiben.

LG, WW

PS: es passiert nichts tatsächlich Dramatisches, aber ihr werdet schon sehen. Heldenmut kann zu weit gehen.
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Re: Geschichten aus Andor oder vom Rest der Welt

Beitragvon Drukil » 26. August 2020, 09:03

Hi
hier geht meine Geschichte Weiter:

Zufrieden mit seiner Arbeit schaute er sich um, die Schätze waren ihm egal, aber irgendwo musste doch der Ausgang sein. Die Türen waren nicht schwer zu erkennen eine gewaltige Doppeltüre prangte am anderen Ende des Raumes. Schnell lief er darauf zu und ….. stieß sich dabei brutal den Kopf gegen den Kronleuchter. „Doofe Dinger“, brummte er, als der Kronleuchter mit einem gewaltigen Scheppern auf den Boden Krachte. An der Türe angekommen beeilte er sich um aus der Mine heraus zu kommen, dass war nicht schwer, denn die Türen wurden immer größer und er passte gut auf nicht das Opfer weiterer Kronleuchter-Attacken zu werden.Doch schon bald hörte er hinter sich Rufe, die immer lauter wurden und bald hörte er einen Kriegsrufe wie : „Nieder mit den Krahdern“ ,aber auch Rufe wie :“bleib doch stehen du Riesen- Baby!“ Er wusste, dass bald die Ganze Zwergeinarmee hinter ihm her wäre wenn er sich nicht beeilte. Endlich sah er das Tor vor sich und rannte Hals über Kopf hinaus. :mrgreen:

Drukil aber wanderte durch den Wald, was sollten sie auch tun? Arieles war zufrieden weil er nichts tun musste und Drukil weil der sein Versprechen halten konnte. Doch plötzlich hörten sie Schreie, heißere Schreie wie von Kreaturen, aber auch menschliche Todesschreie! „Was ist dass?“, fragte Drukil, Arieles, der aber antwortete: „Dass Dorf! Es wird angegriffen, wenn wir nichts tun sind bald alle Bewohner tot! Schnell, zusammen Können wir den Bären überwältigen!"

LG Drukil
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Re: Geschichten aus Andor oder vom Rest der Welt

Beitragvon Merrik der Bewahrer » 8. September 2020, 15:48

@WW könntest du mal bitte den ersten Beitrag aktualisieren? Das wäre seeehr praktisch.
Danke

LG
Merrik
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