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4. Tavernenlegende: Im Schatten des Winters

Re: 4. Tavernenlegende: Im Schatten des Winters

Beitragvon Bewahrer Melkart » 21. August 2025, 12:58

Hallo zusammen,
Mivo hat geschrieben:
Bewahrer Melkart hat geschrieben:Wir haben also zwölf Gebäude, auf die Geschenke gelegt werden können. Ich würde dann 50 SP als Grundwert setzen, und bei 4 Spielern 1 SP, bei 3 Spielern 2 SP, und bei 2 Spielern 3 SP pro beschenktes Gebäude festsetzen, dann hätten, wie folgende Werte:

2 Spieler: 14 SP (minimal); 20 SP (Bei angenommenen Durchschnittswert von zehn Gebäuden)
3 Spieler: 26 SP; 30 SP
4 Spieler: 38 SP; 40 SP

Wenn wir den falschen Santa Gor etwas schwächen und den Fokus eher auf Varkur legen wollen, können wir den „Grundwert“ (50 SP) natürlich reduzieren, z. b. auf 40.


Die logische Reihenfolge ist ja, Varkur zuerst zu bekämpfen, weil man dann ja noch Gegenstände bekommt, durch die man den Gor schwächen kann. In dem Sinne könnten wir das Besiegen von Varkur sogar nicht als Pflicht machen. Ist vielleicht sowieso besser, wenn man durch die Portal-Regel nur einen Versuch hat, ihn zu besiegen.


ich beziehe mich hier auf den zweiten Kampf gegen Varkur. Wenn ich das Richtig sehe wäre die logische Reihenfolge
1. Kampf auf der Ausrüstungstafel
2. Kampf gegen den falschen Santa Gor
3. Kampf gegen Varkur am alten Wehrturm

Kampf nummer eins ist ja deutlich leichter als nummer drei, die Frage ist eben, soll der Falsche Santa Gor von der Schwierigkeit her eher wie Varkur auf der Ausrüstungstafel sein, oder wie der am alten Wehrturmb oder etwas dazwischen
-> Wie stark wollen wir den falschen Santa Gor machen?

Mivo hat geschrieben:
Bewahrer Melkart hat geschrieben:verstehe den Punkt, habe aber keine Richtig zufriedenstellende Idee. Nach dem Endkampf wäre wahrscheinliich einfach ein bisschen "Die Luft raus", noch mehr Pflichtaufgaben will ich aber auch nicht einbauen 
Wenn jemand eine Idee hat, immer her damit!


Statt den Gor durch Geschenke zu schwächen, könnte man ihm auch feste Werte geben (ggf. sogar die eines normalen Gors oder die des Santa Gors) und sagen, dass man ihn nur angreifen kann, wenn auf allen 12 Feldern Geschenke liegen. Man könnte diese Anzahl auch variieren (z. B. 8/10/12 Felder bei 2/3/4 Helden) und hier ggf. auch eine Schwerer-Spielen-Variante mit mehr Gebäuden machen.
(Finde ich intuitiv auch besser als einen Gor mit 50 SP Grundstärke.)


Ich fände eine dynamische Regelung der Stärkepunkte spannender, sehe aber auch den Punkt, dass die vorgeschlagene Regel jetzt auch nicht schön (50 SP und ziemlich kompliziert) ist.

Was sagen @Legolas Grünblatt und @Butterbrotbär dazu?
Habt ihr eventuell noch eine andere Idee?



Mivo hat geschrieben:
Bewahrer Melkart hat geschrieben:Noch zum Wintereinbruch:
Mir würden es thematisch gefallen, wenn auch Helden in der Taverne vom Wintereinbruch ausgenommen sind.


Ich wollte eigentlich um das Aufzählen von Feldern herumkommen. (Momentan ist man ja auf den Feldern mit brennendem Feuer sicher.) Wollen wir einfach ein Feuerplättchen (sozusagen das Kaminfeuer) auf Feld 72 legen?


Das ist wahrscheinlich die elegantere Lösung, gefällt mir sehr gut.

Viele Grrüße
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Re: 4. Tavernenlegende: Im Schatten des Winters

Beitragvon Mivo » 21. August 2025, 14:08

Bewahrer Melkart hat geschrieben:ich beziehe mich hier auf den zweiten Kampf gegen Varkur. Wenn ich das Richtig sehe wäre die logische Reihenfolge
1. Kampf auf der Ausrüstungstafel
2. Kampf gegen den falschen Santa Gor
3. Kampf gegen Varkur am alten Wehrturm

Kampf nummer eins ist ja deutlich leichter als nummer drei, die Frage ist eben, soll der Falsche Santa Gor von der Schwierigkeit her eher wie Varkur auf der Ausrüstungstafel sein, oder wie der am alten Wehrturmb oder etwas dazwischen
-> Wie stark wollen wir den falschen Santa Gor machen?


Am Alten Wehrturm liegen doch nach dem 1. Kampf noch Gegenstände, die man erst nach dem 2. Kampf gegen Varkur erhält. Diese Gegenstände kann man dann z. B. zu weiteren Gebäuden bringen. Ich würde zumindest sagen, dass die Reihenfolge der letzten beiden Kämpfe nicht festgelegt ist. Aber wenn die Gegenstände, die Varkur mit zum Wehrturm genommen hat, noch irgendwie genutzt werden sollen, dann wäre die logische Reihenfolge entweder Varkur, Varkur, Gor oder Varkur, Gor, Varkur + Gegenstände verteilen als zusätzliche Pflichtaufgabe.
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Re: 4. Tavernenlegende: Im Schatten des Winters

Beitragvon Bewahrer Melkart » 21. August 2025, 14:28

Aćh so, die Gegenstände, die man im ersten Kmapf verliert bekommt man nach dem zweiten Kampf, dass macht natürlich Sinn.
*Gegen die Stirn Schlag*
Lesen hilft :oops:
Danke für die Klarstellung.
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Re: 4. Tavernenlegende: Im Schatten des Winters

Beitragvon TroII » 21. August 2025, 22:21

Ich äußere Zweifel, ob quasi drei Endkämpfe dramaturgisch (und auch vom Spiel her) wirklich sinnvoll sind, insbesondere wenn die beiden letzten inhaltlich eh gleichzeitig stattfinden. Ich fände es schöner, den Kampf gegen Varkur und den falschen Santa Gor zu verknüpfen. Eine einfache Möglichkeit wäre, dass sich der Santa Gor nach jeder KR gegen Varkur ein Feld in Richtung Burg bewegt und so ein Zeitlimit darstellt.
Taktisch besonders interessant fände ich es aber, wenn die Helden sich tatsächlich aufteilen müssten. Der falsche Santa Gor auf der Rietburg, Varkur auf 17 nur mit Portal erreich- und angreifbar (nicht im Fernkampf). Es wird gemeinsam zum Kampf eingeladen, aber die Werte werden separat berechnet. Entweder die Kämpfe sind gleichzeitig, aber sonst komplett separat oder, um weniger Rechnerei zu haben, es zählt immer nur der jeweils kleinere Kampfwert. Mit unterschiedlich starken Helden und einer bunten Auswahl von Unterstützern gilt es dann zu überlegen, wie man die Helden in zwei möglichst gleich starke Gruppen aufteilt.
Und wenn Varkur mit roten Würfeln würfelt und der Santa Gor mit weißen (oder andersherum), dann hat man auch die von BBB vorgeschlagenen Weihnachtswürfelfarben automatisch zusammen! :D


Unabhängig davon noch Ideen zur Aufgabe des Santa Gor gegen Anfang: Von der Story her ist er ja im Prinzip schon eingebunden, wenn auch ohne dass die Helden es merken. Er tut schon zwei Dinge: Erstens verhindert er (bzw. seine Schwarzen Einhörner) dass Varkurs Kutsche die Rietburg erreicht. (Der verletzte Andori vom Anfang war wohl Kollateralschaden?)
Zweitens schenkt er dem falschen Santa Gor einen Kuchen, der noch besser ist als Varkurs. (Damit Thorald am Ende nicht verwandelt wird, obwohl er den "besten Kuchen" bekommt.)
Der erste Punkt findet wohl vor Beginn der Legende statt. (Aber das Einhorn, wenn wir es denn einbauen, könnte auf dem entsprechenden Feld starten.)
Aber der Kuchen könnte quasi sein eigentliches Ziel sein! Zum Beispiel muss er Gewürze (Kräuter) im Schnee finden und ggf. irgendwie an andere Zutaten oder Hilfsmittel kommen. (Nixenstaub, Feuerholz, ein Fass mit [hier Zutat einfügen] und so weiter.) Und dann den fertigen Kuchen irgendwann dem falschen Santa Gor geben.

Die beschenkten Häuser finde ich aber trotzdem großartig. Eine Möglichkeit, sowohl die Häuser zu markieren als auch die Stärke für den Endkampf anzupassen, wäre, auf jedes Hausfeld eine Unterstützerfigur zu legen, die erst freigeschaltet wird, wenn der Santa Gor seine Geschenke abgeliefert hat. (Mit Taren und Silberzwergen gibt es im Zweifelsfall genug Figuren, auch wenn die nur bedingt passen.)
Dann kann man die Stärke entweder der Endgegner oder der Unterstützer an die Heldenanzahl anpassen und voila. :D
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