Ich denke, was Bewahrer Melkart meinte, war, dass das Schiff ja in einer drei(-plus Zeit?-)dimensionalen Welt unterhalb des riesigen Felsvorsprungs ankern und hindurchfahren könnte. Auf einer zweidimensionalen Karte muss dieser Felsvorsprung aber eingezeichnet sein, und das Wasser, das theoretisch darunter läge, kann vom Schiff nicht befahren werden, stattgdessen muss es (unnötige?) Umwege fahren.
Dadurch, dass im obersten Drittel des Spielplans aber eh keine Meeresfelder zu sein scheinen, sehe ich das spielmechanisch nicht so sehr als Problem an, und von der Immersion her ist das z.B. im Norden von Sturmtal nicht ganz anders, da ragen die Berge auch so weit ins Meer, dass dahinter eigentlich Meeresfelder sein könnten, und es stört trotzdem nicht. Das einzig potentiell Negative daran habe ich gerade nur nebenbei erwähnt, nämlich dass im Norden gar keine Meeresfelder sind. (Fällt mir jetzt erst in der Deutlichkeit auf.)
Das muss nicht per se schlecht sein, aber ich kann mir vorstellen, dass dadurch Möglichkeiten verloren gehen. Ich finde es bei Hadria durchaus praktisch, dass man die Insel ganz umrunden kann.
Insgesamt habe ich den (ganz wertneutralen) Eindruck, dass das Meer eine unwichtigere Rolle einzunehmen scheint als in DRidN - aber das kann sich auf der zweiten Spielplanhälfte selbstverständlich noch ändern.
Ansonsten: Ich sehe einen Leuchtturm (?) mit einem äußerst vielversprechenden Laternen-Ablage-Feld! Und unter manchen der Ascheplättchen ist ein Lavastein eingezeichnet! Und am Aufzug ist Platz für zwei Helden(?)!
Und wie fies, dass wir unten vom Aufzug selbst und den Dingen darunter nur einen kleinen Ausschnitt kriegen!
Zur Aufzugproblematik würde ich ergänzen, dass ich das auch so interpretiert hätte: Die Seile sind am Rand der Insel, so sieht es m.E. auch auf unserem einzigen offiziellen Bild aus. Es kann ja durchaus sein, dass die Insel UNTEN eine Art kleines Becken bildet, das leicht versetzt zum Vorsprung oben ist, und das bei normaler Windrichtung trotzdem gut von oben geschützt wird.
Theoretisch wäre übrigens noch eine dritte Möglichkeit denkbar: Die Aufzüge sind (wie auch immer) von unten fest in der Insel verankert, so eine Art Mischung aus Schwalbennest und Stalagtit. Damit kommen Waren vom Wasser bis zur Unterseite des Vorsprungs. Von dort aus kommen sie entweder
A) über komplizierte Seilzüge (die jeweils GUT im Fels verankert sind) oder
B) über eine Staffelung von immer weiter nach außen versetzten Aufzügen mit Umladestationen oder
C) in Gängen unter, an und in dem Felsmassiv zu Fuß
nach oben.
Gruß, TroII